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Im Corona-Jahr beteiligen sich Klaus Harth, Albert Herbig und Jürgen Rinck, die sich u.a. aus gemeinschaftlichen Aktionen mit dem Mainzer Kunstverein Walpodenstraße kennen, mit einer gemeinsamen Aktion vor der Saarbrücker Galerie [SALI E TABACCHI] am Parking Day 2020 in Saarbrücken.
Der Titel der Aktion verwies dabei auf "Die zwei Mysterien" von René Magritte aus dem Jahre 1966.
Die Frage des Umgangs mit dem gemeinsamen öffentlichen Raum wurde in Form von Collagen, Zeichnungen, Fotografien und Texten aufgegriffen
Seit jeher dreht sich Jürgen Rihcks Arbeit um das Thema Radfahren: Langsamkeit, Hinschauen, Achtsamkeit und die sich damit automaitsch einstellende Sorgfalt. Literarisch und bildnerisch.
Unter dem Titel "100 Jahre Langsamkeit" präsentiert dieser Band erstmals einen Querschnitt durch dieses mäandernde Werk in gedruckter Form. Ebenso findet sich hier Albert Herbigs Collage-Serie "Ceci n-est pas une voiture" komplett dokumentiert. Dazu kommt eine Auswahl aus der "gegend"-Serie von Klaus Harth. Sowie als kleine Intermezzi Stempelbilder aus der gemeinsamen Produktion am Parking Day und während der sich daran anschließenden Ausstellung.
Wem die Ausstellung gefallen hat, dem gefällt auch dieses Buch.
Klaus Harth. Geboren 1964 in Neunkirchen/Saar. Studium der Freien Bildenden Kunst mit dem Schwerpunkt Zeichnung an der Johannes-Gutenberg-Univerität in Mainz. Lebt und arbeitet und ruht sich aus in Wemmetsweiler und unterwegs.
Ausstellungen (Auswahl):
2002: 100 Tage - 100 Zeichnungen, Galerie Hilger, Wien (E)
2005: Teilnahme am Robert-Schuman-Preis mit dem Honecker-Museum (B,K)
2017: Life-Zeichner bei Liquid Penguins DER FALL SOLA (u.a. ZKM Karlsruhe)
2018: PAFF THE MAGIC, Kaiserslautern (B)
Führerschein am 3.3.1982
vom E-Bike gefallen am 16.12.2020.
Traut keinem Gedanken, der nicht an der frischen Luft entstanden ist.
www.zeichenblock.info
www.harthbasel.de