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Studierende, Referendarinnen und Referendare, Lehrerinnen und Lehrer planen Kunstunterricht, führen ihn durch und überprüfen seinen Erfolg. Mit welchen Inhalten, Medien und Methoden arbeiten sie dabei? Das Buch zeigt Handlungsrepertoires für die Vermittlung von Kunstgeschichte und künstlerischem Arbeiten im Zusammenhang mit den kunstdidaktischen Debatten um die Aktualität des Faches an Schulen, Museen und anderen Orten der Kunstvermittlung. Es leistet einen Beitrag zum Umgang mit den Anforderungen des Praxis-Semesters, sucht nach einer gemeinsamen Sprache für alle beteiligten Personenkreise und richtet sich deshalb auch an erfahrene Lehrerinnen und Lehrer. Die kunstdidaktischen Handlungsrepertoires unterstützen die Arbeit an Lehrplänen und an Kompetenzprofilen von Schule und Unterricht. Der Autor entwickelt am Beispiel von Handlungsroutinen ein Modell von thematischen, medialen und methodischen Skripten, mit dem kunsthistorische Objekte und künstlerische Handlungen für Vermittlungsprozesse erfassbar sind. Dabei bezieht er sich auf Vermittlungsprojekte in Schulen, Hochschulen, Museen und im öffentlichen Raum. Das Buch richtet sich an Studierende, Referendarinnen und Referendare, Lehrerinnen und Lehrer, Fachleiterinnen und Fachleiter in der schulpraktischen Ausbildung, an Ausbildungskoordinatorinnen und -koordinatoren an Schulen und darüber hinaus an Fachleute in Museen und anderen Vermittlungsorten mit dem Ziel, eine gemeinsame Sprache für die Ziele der Kunstvermittlung zu finden.
Klaus-Peter Busse, geb. 1953, ist Professor für Kunstdidaktik an der TU Dortmund. Nach seinem Studium der Germanistik und Kunst promovierte er über Cy Twombly, und seine Habilitation befasste sich mit dem "Atlas" im kunstdidaktischen Kontext. Er war Studiendirektor an einem Gymnasium in Wattenscheid und Fachleiter für Kunst am Studienseminar in Hagen/Westfalen. Im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 wurde er Sprecher der Hochschulen im Ruhrgebiet. Lange Jahre war der Autor Vorsitzender des Lehrerbildungsausschusses der Universität Dortmund. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind didaktische Übersetzungen künstlerischer Strategien und kunsthistorischer Forschung in die Vermittlungsmethoden von Kunst. Wichtige Bücher beziehen sich auf das Vermittlungsmodell der Bildumgangsspiele (ab 2003) und auf die künstlerische Kartografie (ab 2007). Heute ist Klaus-Peter Busse Beauftragter des Rektorats der TU Dortmund für das Dortmunder U als Zentrum für Kunst und Kreativität und Mitglied des Beirats des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen. Im ATHENA-Verlag erschien 2012 seine Monographie "o. T. Über Cy Twombly". Er ist dort Mitherausgeber des Bandes "EMSCHERKUNST.2013 - Bildung und Vermittlung im Wandel des öffentlichen Raums" (2014).