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Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Strumpfhose, Gelber Ring, Spanische Kleidermode, Bremer Tracht, Panzerhandschuh, Keuschheitsgürtel, Barett, Sturmhaube, Schamkapsel, Judenhut, Schwere Pikenierrüstung, Haarnadel, Italienische Sturmhaube, Hörnerhelm Heinrich VIII., Kleidermode der Renaissance und der Reformation, Pluderhose, Tassetten, Judentracht, Riefelharnisch, Zischägge, Ledermantel, Hirnhaube, Geldkatze, Bauta, Halskrause, Chatelaine, Fecht-Panzerhandschuh, Halbharnisch, Gansbauch, Kontusz, Morion, Geschlossener Helm, Wams, Schärpe, Heerpauke, Sanbenito, Knebelbart, Küriss, Fallhut, Cabasset, Kamisol, Schaube, Savoyardenhelm, Chaperon, Deutscher Visierhelm, Goller, Stuartkragen, Zoccoli, Domino, Schecke, Kolbe, Bärenklauen, Marlotte, Pleureuse, Zimarra, Deutsche Schulpe. Auszug: Die Strumpfhose ist ein enganliegendes Beinkleidungsstück, das die Füße mit einschließt (ohne Fußteile siehe Leggings). Sie bedeckt den Körper etwa vom Bauchnabel abwärts bis zu den Zehenspitzen. Der Bereich vom Bund bis zum Ansatz der Oberschenkel wird als Höschenteil bezeichnet. Für besseren Tragekomfort und bessere Haltbarkeit ist die Strumpfhose häufig im Schrittbereich (Zwickel) sowie an den Fersen und Spitzen verstärkt. Bei einigen Nylonstrumpfhosen ist das komplette Höschenteil verstärkt, sodass es blickdichter ist als der Rest der Strumpfhose. Hauptfunktionen des Kleidungsstücks sind der Schutz vor Kälte und die Betonung oder kosmetische Verbesserung des Erscheinungsbildes der Beine. Durch die fließende Passform ergibt sich zudem ein optischer Vorteil gegenüber (sonstiger) Unterwäsche, die sich unter der Oberbekleidung an den Außenrändern meist sichtbar abzeichnet. Schwarze Strumpfhose Strumpfhosen werden aus ein bis vier Einzelteilen hergestellt: Die Popularität der modernen Feinstrumpfhose verdanken wir der Modemacherin Mary Quant, die den Minirock in den 1960er Jahren bekannt machte. Der Rocksaum rutschte immer höher und darunter hervorschauende Strapse oder sichtbar befestigte Nylonstrumpfsäume hätten peinlich gewirkt. Die Entwicklung der Feinstrumpfhose, die weder rutschte, kratzte, einengte noch unnötig wärmte, empfanden viele Frauen als Zuwachs an Bequemlichkeit und Tragekomfort. Tatsächlich aber sind Strumpfhosen schon wesentlich älter und wurden ursprünglich nur von Männern getragen. Die heutige Form der Unterhose, so wie wir sie für beide Geschlechter kennen, setzte sich erst seit 1928 durch und war im Mittelalter gänzlich unbekannt. Männer und Frauen trugen prinzipiell die gleiche Unterwäsche, weit geschnittene Gewänder aus Baumwolle oder Leinen. Erst als der Rock des Mannes kürzer wurde, bürgerten sich gestrickte oder gewebte Beinlinge ein, die zunächst bis zur Hüfte gingen und dort mit Bändern an einer Art Unterhose befestigt waren. Später entst