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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein immer noch allgegenwärtiges Thema weltweit ist die Armut und ihre Folgen und Ursachen. Trotz der enormen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten, gibt es nach wie vor zu viele Menschen deren Grundbedürfnisse nicht gedeckt sind, die hungern und an Krankheiten sterben, für die es schon lange Heilmittel gibt. Doch woran liegt das? Wie kann es sein, dass auf einem Planeten der über genügend Nahrungsmittel verfügt, Millionen von Menschen hungern müssen? Jährlich wächst in unserer Welt der Wohlstand und die Globalisierung schreitet voran, wir entwickeln immer mehr Möglichkeiten um globale Probleme zu bekämpfen und trotzdem müssen so viele Menschen am Existenzminimum und ohne die notwendigen Grundlagen zum leben existieren. Eine weitere wichtige Frage ist: Wer hat Schuld an der Armut? Welche Rolle spielen nicht nur die wohlhabenden Industrieländer, sondern auch die Entwicklungsländer selber?
Auf diese Frage soll unter anderem in Form dieser Arbeit eingegangen werden. Die Rolle der Entwicklungsländer hinsichtlich der eigenen Armut soll näher betrachtet werden, um am Ende ein Fazit darüber schließen zu können, ob
zum einen eine Welt ohne Hunger und Armut überhaupt möglich ist und zum anderen, wie die Entwicklungsländer selbst dazu beitragen können, dass die Armut bekämpft wird.
Diese Hausarbeit konzentriert sich vorrangig auf die Entwicklungsländer und die Armutsbekämpfung. Was sind die Ursachen und Probleme in den Entwicklungsländer, die zu Armut führen und diese fördern und was muss dort geändert werden, um eine solide Basis zur Armutsbekämpfung zu schaffen? Es soll weniger um die konkrete Hilfe von außen gehen und mehr um die Defizite innerhalb der von Armut stark befallenen Länder. Die Agenda 2030 wird kurz behandelt im Hinblick auf ihr Vorhaben der Armutsbekämpfung und ihrer Maßnahmen und Versuchungen die Armut an ihren Wurzeln zu packen. Mit der Zielsetzung Armut bis 2030 vollständig zu bekämpfen, hat die Agenda sich auch mit Lösungsansätzen beschäftigt, welche darauf fokussiert sind, in den Entwicklungsländern Grundlagen zu schaffen und sie von ihrer Abhängigkeit gegenüber der Industriestaaten zu lösen.