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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Karl-Scharfenberg-Fakultät, Sportmanagement), Veranstaltung: Einführung in die Didaktik und Methodik der Sportarten (Handball), Sprache: Deutsch, Abstract: Spiele gewinnt man vorn - große Meisterschaften hinten. Diese alte Klugheit charakterisiert den Torhüter als eine sehr bedeutsame Größe in einer Handballmannschaft. Durch eine hervorragende Erfüllung seiner Hauptaufgabe, nämlich die Würfe abzuwehren, motiviert er seine Mitspieler, schenkt ihnen Selbstvertrauen sowie ein Sicherheitsgefühl. Umgekehrt schaffen die sensationellen Torwartparaden in den rivalischen Angriffsreihen Verunsicherungen und demoralisieren somit den Gegner. Scheinbar isoliert
im 6- Meterraum, spielt ein guter Torhüter eine wichtige Rolle auch in der Offensive seines Teams: Er leitet den Angriff durch einen präzise ausgeführten Pass ein und kann das Spiel seiner Mannschaft durch sämtliche Ratschläge nicht nur bezüglich der Defensive
sondern auch der Offensive organisieren. Demgemäß wird deutlich, dass der Keeper eine wichtige Rolle auf dem Handballfeld
spielt und ein großes Maß an bedeutungsvollen Aufgaben zu tragen hat. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, sind für den Torwart unter Anderem spezielle Trainingsmaßnahmen/-bedingungen erforderlich. In dieser Arbeit beschäftigen wir uns daher mit
dem Thema des Torwarttrainings und seinen Besonderheiten. Zuerst bestimmen wir aus welchen Grundelementen ein Trainingsbetrieb der Torhüter besteht und an welchen es am sinnvollsten ist, individuell bzw. im Mannschaftstraining zu arbeiten. Im Folgenden wird ein Vorschlag für eine 90-minütige Torwarttrainingseinheit vorgestellt. Den Schluss der Arbeit stellen die Ergebnisse unserer Auseinandersetzung mit dem Thema dar.