Severa. Life is a Story - story.one

'Dass mir mein Pferd das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Das Pferd blieb mir im Sturme treu, der Mensch nichtmal im Winde.' (Franz von Assisi)
Wir schreiben das Jahr 190 n. Chr.
In Rom stehen Wagenrennen an der Tagesordnung. Mithilfe der Factiones kann politischer Einfluss geübt und die Bevölkerung gelenkt werden.
Mitten in diesem Pfuhl politischer Ränke und dem Ringen um Einfluss findet Severa zufällig den Weg in einen der Rennställe, wo sie sich als Wagenlenkerin einen Namen machen kann.
Zwischen Männern, Wein und Rennen ist es doch die Liebe zu den Pferden, die sie antreibt. Doch nicht immer geht man als Sieger aus dem Rennen.

Die Autorin, die aus Berlin stammt, interessiert sich bereits seit frühester Kindheit für Geschichte. Im Lateinunterricht weckte ihre Lehrerin das Interesse für das römische Reich.
Da Linas Herz aber schon immer den Pferden gehörte, die Großeltern neben der Galopprennbahn wohnten und sie selbst mit den Eltern nahe der Trabrennbahn, fand sie nach der Schule fast täglich Gelegenheit, sich dort aufzuhalten. Nach dem Schulabschluss lernte sie den Beruf des Perdewirtes im Schwerpunkt Trabrennfahren, welchen sie nach einem schweren Unfall jedoch nicht mehr ausüben kann.
Noch heute arbeitet sie jedoch neben ihrem regulären Job auf der Rennbahn.