Die Ton-Bild-Beziehung im Film "Adieu au langage" (2014) von Jean-Luc Godard - Lisa Kaschubat

Lisa Kaschubat

Die Ton-Bild-Beziehung im Film "Adieu au langage" (2014) von Jean-Luc Godard

Adieu aux sons et aux images. 1. Auflage. Dateigröße in KByte: 447.
pdf eBook , 42 Seiten
ISBN 3346070034
EAN 9783346070036
Veröffentlicht November 2019
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,2, Universität der Künste Berlin (Institut Kunstwissenschaft und Ästhetik (IKAE)), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit geht der Frage nach, wie Jean- Luc-Godard in seinem Film "Adieu au langue" von 2014 mittels neuer filmischer Elemente mit festgefahrenen Strukturen in der Filmbrance bricht, und so eine neue filmische Sprache entwickelt. Die Autorin stellt dabei die these auf, dass sich Godard dabei nicht nur vom von filmischer Sprache, sondern auch vom Bild und Ton verabschiedet.
Hierzu skizziert sie zunächst die historische Bedeutung des Aufkommens des Tonfilms und die Stellung des Klangs gegenüber dem Bild in seiner frühen Zeit, wobei sie sich vor allem auf die Positionen der russischen Avantgarde konzentriert, da sie für ihre These von Bedeutung sind. Anschließend geht sie auf die filmtheoretischen Thesen Michel Chions und Gilles Deleuze zur Interaktion der filmischen Elemente Bild und Ton ein, womit sie eine kunstphilosophische und teilweise wahrnehmungspsychologische Perspektive einnimmt, die sich auf das kognitive Phänomen des Filmwerdens konzentriert. Chions Thesen der Audio-Vision und Deleuze These des irrationalen Schnitts verknüpft sie wieder mit Godards eigenen Perspektiven in seiner filmischen Entwicklung, um darauf aufbauend seine spezifische Montagemethode in "Adieu au langage" zu beleuchten. Godards Filme werden dabei als Denkvorgänge begriffen, die, aufeinander aufbauend, zu sich selbst Bezug nehmen:Aus diesem Grund untersucht diese Arbeit den Film Adieu au langage nicht als für sich alleinstehend, sondern stellt Verbindungen in seinem Schaffenswerk her.
Da diese Arbeit nicht den Anspruch einer allgemeinen Gültigkeit erhebt, sondern sich allein auf die Filme Godards, hier vor allem Adieu au langage bezieht, sind die Schlussfolgerungen und Beobachtungen, durch die Autorin ihre These nachzeichnen möchte, allein aus diesen Filmen entnommen und beziehen sich auch nur auf diese. Wenn sie aber über die Verbindung von Bild und Ton spricht, dann nur in diesem Zusammenhang, von den Bildern und Tönen Godards.

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