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Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik - Lehr- und Forschungsgebiet Fremdsprachendidaktik), Veranstaltung: Englisch PS Begleitseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit zwei Themenschwerpunkten: Wortschatz- und Grammatikarbeit im Englischunterricht deren Studium an einem Aachener Gymnasium. Sie bilden die Grundlage des theoretischen Sprachenlernens: ohne den korrekten Gebrauch der Grammatik sowie einem Mangel an Vokabeln fehlt den Englisch-Lernenden die Basis für das Fremdsprachenlernen und somit die Möglichkeit sich mit Muttersprachlern zu verständigen. Dementsprechend ist diese Wichtigkeit der zu untersuchenden Elemente des Sprachunterrichts Motivation meines Forschungsvorhabens.
Die Wortschatzarbeit wurde in drei verschiedenen (Alters-)Klassen mit Hilfe eines Beobachtungsbogens, der gemeinsam im praxissemesterbegleitenden Seminar erarbeitet und von mir an meine Praktikumsschule angepasst wurde, durchgeführt. Er konzentriert sich auf das Erscheinen, die Aussprache und die Semantisierung neuer Vokabeln im Unterricht. Aufgrund der Studienhypothese, dass sich das Vokabellernen von der fünften Klasse bis zum Abitur einer stetigen Veränderung vollzieht, wurde eine fünfte Klasse, eine EF (zehnte Klasse) und ein Leistungskurs der Q1 (elfte Klasse) erforscht.
Als Literaturgrundlage wurden insbesondere das Werk von Friederike Klippel und Sabine Doff (2015) betrachtet. Diese erforschten nicht nur die Wortschatzarbeit im Englischunterricht, sondern auch die Grammatikarbeit. Dementsprechend bilden sie für den zweiten Teil des vorliegenden Forschungsvorhabens ebenfalls die literarische Grundlage der Theorie.
Um die Grammatikarbeit im Englischunterricht zu analysieren, wurde ein schülerorientierter Forschungsansatz gewählt, der anhand eines anonymisierten Fragebogens an eine zehnte und eine elfte Klasse (EF und Q1 Leistungskurs) durchgeführt wurde. Der Fragebogen mit fünf geschlossenen und zwei offenen Fragen wurde an insgesamt 35 Schüler-/innen verteilt.
Mit Hilfe von Microsoft Office Excel wurden die ausgefüllten Fragebögen erfasst und anhand von Diagrammen ausgewertet.