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Diese Studie besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der erste befasst sich mit den theoretischen Grundlagen und charakteristischen Merkmalen der Phraseologismen. Bei der empirischen Untersuchung werden die Phraseologismen, die anhand bestimmter Kriterien in einem Korpus zusammengefasst und kategorisiert werden, unter solchen Merkmalen, wie Polylexikalität, Festigkeit, Idiomatizität analysiert. Als Grundlage des Vergleichs -Tertium comparationis - wird bei der Analyse eine Metaphorisierung vorgenommen, da Spanisch und Italienisch als romanische Sprachen nicht nur miteinander verwandt sind, sondern auch dem gleichen europäischen Raum und der gleichen europäischen Kultur angehören.
Die analysierten Phraseologismen werden auch unter pragmatischen, kognitiven und psycholinguistischen Gesichtspunkten untersucht, die für ein allgemeines Phraseologismusbild sehr wichtig sind. Es wird eine ausführliche idiomatische Äquivalenzanalyse durchgeführt und es werden Übersetzungsvorgänge für verschiedene Äquivalenztypen ausgearbeitet. Die Phraseologismen werden auf Polylexikalität sowie Festigkeit und Stabilität untersucht. Dabei werden die Bildträger bei den analysierten Phraseologismen identifiziert.
In der Studie kommt es auf die Übersetzung von Phraseologismen in die Computerlinguistik an, die dabei entstehenden Probleme werden erläutert und die wichtigsten Punkte der Zusammenarbeit von Computerlinguistik und Phraseologie hervorgehoben. Es wird anhand verschiedener Modelle Phraseologismen bei der elektronischen Übersetzung identifiziert und auch einige Übersetzungsverfahren vorgeschlagen.
Abschließend wird ein Überblick der durchgeführten Analyse erstellt, in dem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die Interferenzen bei der Übersetzung dargestellt werden.
Marina Balybina wurde 1978 in Tambow (Russland) geboren. Ihr erstes Studium der Germanistik und Anglistik an der Derzavin Universität Tambow (Russland) schloss die Autorin im Jahre 2002 mit dem akademischen Grad der Philologin/Pädagogin ab. Danach folgte das Zweitstudium an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, das mit dem Abschluss als diplomierte Romanistin (Spanisch/Italienisch) erfolgreich beendet wurde.
Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen im Bereich der Sprachwissenschaften, der Korpuslinguistik und besonders der Phraseologie. Fasziniert von der spanischen und der italienischen Sprache und Kultur, verbrachte die Autorin mehr als ein Jahr in Italien und Spanien, um die Besonderheiten dieser Länder kennenzulernen.
Zurzeit ist sie als Lektorin an der Universität von Pisa (Italien) tätig und ihre hauptsächlichen Forschungsinteressen sind Phraseologie, Metapher, Übersetzungsmethoden und Syntax. Ihre Tätigkeit bei der Universität motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen. Sie beschäftigt sich auch mit der Erstellung des phraseologischen online-Wörterbuches.