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Die Studie befasst sich mit Sexualität in der Heimerziehung. Hierbei wird ein Zugang gewählt, der Sexualität als sozialpädagogischen Gegenstand konturiert und vor diesem Hintergrund danach fragt, wie Pädagog*innen diesen in vermittelnder Weise den Adressat*innen (re-)präsentieren. Auf der Grundlage von Interaktionsprotokollen nimmt die Studie das Vermittlungshandeln sowohl auf der Ebene der Gegenstandskonstituierung sowie der Ebene der Interaktionsgestaltung in den Blick. Darüber werden Einblicke in pädagogisches Handeln geliefert, wie das kriseninduzierte Thema der Sexualität im Kontext der Heimerziehung hergestellt und bearbeitet wird.
Der AutorMartin Grosse ist derzeit wiss. Mitarbeiter an der Professur für Sozialpädagogik am Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Technischen Universität Dresden. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Theorie und Empirie der Kinder- und Jugendhilfe, insb. Heimerziehung,sozialpädagogische Professionsforschung und fallrekonstruktive Zugänge zu erziehungswissenschaftlichen Grundbegriffen.
Martin Grosse ist derzeit wiss. Mitarbeiter an der Professur für Sozialpädagogik am Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der Technischen Universität Dresden. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Theorie und Empirie der Kinder- und Jugendhilfe, insb. Heimerziehung, sozialpädagogische Professionsforschung und fallrekonstruktive Zugänge zu erziehungswissenschaftlichen Grundbegriffen.