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Martina Grabau geht der Frage nach, wie sich die energiepolitischen Beziehungen zwischen der EU und Russland infolge der Ukraine-Krise zukünftig entwickeln werden. Sie untersucht die Akteurspositionen der EU-Mitgliedstaaten sowie der EU-Kommission vor und nach Beginn der Ukraine-Krise und entwickelt mittels einer spieltheoretischen Simulation ein Zukunftsszenario für die europäische Erdgasaußenpolitik. Die Autorin zeichnet ein umfassendes Bild der Handlungsmuster sowie des Wandels in den Policypositionen der Akteure infolge der Ukraine-Krise und diskutiert Faktoren zur Begünstigung und Einschränkung dieser Wandlungsprozesse. Darüber hinaus zeigt sie den methodischen Mehrwert einer Verbindung von formaler Modell- und Policyanalyse auf.
Der InhaltErdgasaußenpolitik der EU - Zentrale Konfliktlinien
Gas Game I: Post-diction der EU-Erdgasaußenpolitik vor der Ukraine-Krise
Gas Game II: Prediction der EU-Erdgasaußenpolitik nach der Ukraine-Krise
Umfassender Politikwandel: Vergleich von Gas Game I und II
Formale Modellbildung als methodische Erweiterung der Policy-Analyse
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Politikwissenschaft und der Wirtschaftswissenschaften
Politikerinnen und Politiker sowie Verantwortliche in Unternehmen des Energiesektors
Die AutorinMartina Grabau hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungskolleg "Zukunft menschlich gestalten" der Universität Siegen gearbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Energiepolitik, Policy-Analyse und Simulationen.
Martina Grabau hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungskolleg "Zukunft menschlich gestalten" der Universität Siegen gearbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Energiepolitik, Policy-Analyse und Simulationen.