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Diese Arbeit befasst sich mit der ethischen Bewertung von Sportgroßveranstaltungen in Schwellenländern. Das Ziel ist es, einzelne Sportgroßveranstaltungen in Schwellenländern auf deren jeweilige Chancen und Auswirkungen hin zu analysieren. Dabei erfolgt zunächst eine theoretische Einführung in das Thema mit anschließender Analyse der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, den olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi, der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien und der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Der erste Teil dieser Arbeit endet mit einer abschließenden ethischen Bewertung der Vergabe dieser Turniere, abgerundet durch ein allgemeines Fazit.
Der zweite Teil besteht aus der Durchführung und Analyse einer Pilotstudie mit dem Ziel herauszufinden, wie die Meinungen in Deutschland bzgl. der Durchführung von Sportgroßveranstaltungen in Schwellenländern sind. Der Auswertung der erhobenen Daten und der Analyse verschiedener Hypothesen folgt eine Handlungsempfehlung.
Als Quellen dienten verschiedene Arten von Sekundärliteratur und das Internet. Sekundärliteratur wurde sowohl in deutscher, als auch in englischer Sprache aus verschiedenen Bibliotheken und dem Internet bezogen. Zusätzlich wurden für die Auswertung der Pilotstudie die erhobenen Daten genutzt.
Als Ergebnis kann sowohl bei der eigenen Analyse, als auch bei der Analyse der Daten aus der Pilotstudie festgehalten werden, dass eine differenzierte Betrachtung und Bewertung der unterschiedlichen Sportgroßveranstaltungen unabdingbar ist. Grundsätzlich sind die untersuchten Ereignisse aus ethischen Gesichtspunkten durchwegs kritisch zu bewerten.
Das Thema von Sportgroßveranstaltungen in Schwellenländern wird auch in Zukunft für viele Schlagzeilen sorgen. Es wird dabei vor allem an der FIFA und dem IOC gelegen sein, Sportgroßveranstaltungen in Schwellenländern in ein positiveres Licht zu rücken.