Melis Öztürk

Die Reisen des Marco Polo im Bericht ¿Il Milione¿. Wahrnehmungen und Glaubhaftigkeit

1. Auflage. Booklet.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3346334082
EAN 9783346334084
Veröffentlicht März 2021
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit liegt bei den Entdeckungen und der Glaubwürdigkeit des Reiseberichts -Il Milione-.
Im ersten Teil der Hausarbeit wird -das Fremde- geschildert. Darauf aufbauend folgen im zweiten Teil die Untersuchung der Person Marco Polos und seine Wahrnehmungen. Ein Fazit rundet die Arbeit ab. Als Quelle für die Arbeit dient sein Reisebericht -Il Milione-, der zwischen September 1298 und Juli 1299 publiziert wurde. Die Verfasser des Berichtes waren Marco Polo und sein italienischer Koautor Rustichello da Pisa. Das Werk wurde in 224 Kapiteln gegliedert. Den Reisebericht kann man in über 150 Handschriften lesen.
Zu dem Thema -Die Wahrnehmung Marco Polos- gibt es viel Literatur. Hauptsächlich werden die Werke von Marina Münkler, Folker Reichert und Jürgen Sarnowsky verwendet. Heutzutage ist das Thema vor dem Hintergrund des Massentourismus immer noch aktuell und von großer Bedeutung. Es werden viele Bilder und Videos auf Social Media Plattformen hochgeladen. Viele Menschen nutzen Fotomontage, um ihren Mitmenschen ihre Eindrücke von ihrer Reise zu zeigen. Die Betrachter erkennen oft nicht, ob es sich um realistische oder fiktionale Bilder handelt und zweifeln so die Glaubwürdigkeit an.
Marco Polo und seine Reisen waren schon immer ein Diskussionspunkt. Schon im jungen Alter reiste Marco Polo 1271 zusammen mit seinem Vater Nicolò und seinem Onkel Maffeo zur Residenz des Großkhans Kubilai Khan. Die berühmte Familie Polo wollte mit ihrem Beruf als Kaufleute viele Kontakte pflegen und ging deshalb auf Reisen. Die Erweiterung ihrer Reichweite innerhalb Europas reichte der Familie Polo nicht mehr. Der Wunsch außerhalb Europas arbeiten zu können, wurde immer mehr bestärkt. Denn für die Aufrechterhaltung ihres gesellschaftlichen Standes war der Kontakt zu Menschen auch außerhalb Europas unerlässlich. Kubilai, der christlichen Missionaren und Gesandten Beschäftigungsmöglichkeiten in seinem Raum ermöglichte, verhalf der Familie zu ihrem Ziel.

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