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Der New York Times- Bestseller - Michael Harriot, gefeierter Kommentator, Kolumnist und Kunstkritiker demontiert mit viel Schwarzem Humor die Geschichte der USA als eine ziemlich weißgewaschene und erzählt sie neu
Der Gründungsmythos der USA beruht auf den immer gleichen Erzählungen: Die Geschichte der Pilger auf der Mayflower, die eine neue Nation gründen. Die Geschichte von George Washingtons Kirschbaum und Abraham Lincolns Blockhaus. Die Geschichte breitschultriger afrikanischer Sklaven, die sich mit ihren Gospels auf den Lippen spontan auf die Tabakplantagen und Baumwollfelder gebeamt hatten. Die Geschichte von Thomas Jefferson und seiner Unabhängigkeitserklärung von 1776. Es sind gebleichte Triumphe. Geschichten, die bis heute unsere Geschichtsbücher bestimmen - geschrieben und rezipiert von vor allem weißen Männern, die ihre Sichtweise in den Vordergrund stellen. Michael Harriot zeigt die berühmten weißen Männer in ihrer nicht ganz so weißen Weste: Von den ersten achtzehn Präsidenten der Vereinigten Staaten waren zwölf Sklavenhalter, acht von ihnen sogar während ihrer Amtszeit. Thomas Jefferson, Verfasser der berühmten Worte »alle Menschen sind gleich beschaffen« (»all men are created equal«) besaß Zeit seines Lebens sogar über sechshundert. Ein präsidentieller Rekord. Mit bissigem Humor und vielen Fakten untergräbt Michael Harriot die vermeintlich weißen Wahrheiten mit den bisher wenig bekannten Erfahrungen, Erlebnissen und Sichtweisen Schwarzer Amerikaner. Von den Afroamerikanern, die bereits vor 1619 in die sogenannte Neue Welt kamen, bis hin zu dem nicht zu versklavenden Banditen, der Amerikas erste Polizeikräfte inspirierte, bietet Harriots Version das längst überfällige Korrektiv der Geschichte. Lange haben wir uns geweigert, anzuerkennen, dass die amerikanische Geschichte eine weiße Geschichte ist . Diese ist es nicht. Diese Geschichte ist Black As F***.
»Man könnte sogar sagen, dass die Abwertung und Auslöschung Schwarzer Erfahrung so amerikanisch ist wie Apple Pie.« »So hätten wir uns den Geschichtsunterricht in der Schule gewünscht. Auf halber Strecke merkt man, dass es gar kein Buch über die Geschichte der Schwarzen in Amerika ist, sondern darüber, wie verdammt Schwarz die amerikanische Geschichte ist.« Pharell Williams, Produzent, Musiker und Grammy-Gewinner (u. a. »Happy«)
»Michael Harriot hat's getan. Sein Buch ruft die komplette Bandbreite an Emotionen hervor: Lachen. Wut. Traurigkeit. Liebe (zum Schwarzen Widerstand). Hass (auf Anti-Schwarzsein). Mehr Lachen. Kontinuierliches Denken, Erkennen von Zusammenhängen, Verstehen und Entdecken.« Ibram X. Kendi, Amerikas bekanntester Rassismusforscher und u. a. Autor von »Gebrandmarkt«