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Michaela Quente befasst sich mit den Studienmotivationen, Erfahrungen und Haltungen von Studierenden in Bezug auf die Dimension Geschlecht. Tatsächlich erweisen sich die Geschlechterverhältnisse in einigen Fachkulturen und das entsprechende Fachwahlverhalten durch junge Frauen und Männer über die Jahrzehnte als äußerst stabil. Die Autorin fragt nach den subjektiven Entwürfen männlicher und weiblicher Studierender, welche sich für ein Studienfach entschieden haben, das geschlechterorientiert konnotiert ist. Die Ergebnisse liefern einen Einblick, wie tiefsitzend und fast völlig unhinterfragt die traditionellen Denkgewohnheiten auch bei den gegen sie handelnden Personen und ihrem Umfeld verankert sind und wie stark sie sich an bestimmten Schaltstellen auswirken - aber auch, dass selbst mit wenig Aufwand zu betreibende Anstrengungen Veränderungen verursachen können.
InhaltGeschlecht als KonstruktionMännlichkeits- und WeiblichkeitskonzeptionenGeschlechterdifferenzierung auf dem Arbeitsmarkt und an HochschulenEntwicklung der FachkulturenRelevanz der Kategorie Geschlecht an HochschulenZielgruppenDozierende und Studierende der Fachgebiete Erziehungswissenschaften, Sozial- und IngenieurwesenBerufsfelder des Sozial- und Ingenieurwesens, Beratungslehrer und -lehrerinnen an weiterführenden Schulen, in der Studienberatung TätigeAutorin
Dr. Michaela Quente ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Fachberatungsstelle Zartbitter Münster e.V.
Dr. Michaela Quente ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Fachberatungsstelle Zartbitter Münster e.V.