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Im Hinblick auf transnationale Familienpraktiken arbeitet Miriam Hill heraus, wie Migrationsfamilien in flexibler und kreativer Weise Netzwerke nutzen, neue Lebenswege gehen und Strategien im Umgang mit Rassismus entwickeln. Dies ist für Migrationsfamilien angesichts von Diskriminierungen und Ausschließungspraxen zwingend notwendig, um ihr Leben multilokal zu gestalten und zukunftsorientiert agieren zu können. Bei den geführten Gruppendiskussionen mit Angehörigen von Migrationsfamilien zeigen sich vielfältige Lebensstile, hybride Zugehörigkeiten und transnationale Ressourcen. In diesem Sinne können Migrationsfamilien als WegbereiterInnen der Globalisierung betrachtet werden.
Der Inhalt
Rassismustheorien und RassismuserfahrungenMigrationsfamilien und RassismusGruppendiskussionen und FamilienporträtsUmgangsweisen mit RassismusTransnationale LebenswegeMigrationsfamilien als WegbereiterInnen der Globalisierung
Die Zielgruppen
Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft sowie der MigrationsforschungBeraterInnen und TrainerInnen im Kontext von Migration, Familie, Jugend und Bildung, PraktikerInnen der Sozialen Arbeit sowie Lehrkräfte und Ehrenamtliche
Die Autorin
Dr. Miriam Hill ist Pädagogin. Sie forscht und lehrt zu den Themenbereichen Migration, Familie und Jugend. Für ihre Studie über Migrationsfamilien und Rassismus erhielt sie den Europa-Preis des Landes Kärnten.
Dr. Miriam Hill ist Pädagogin. Sie forscht und lehrt zu den Themenbereichen Migration, Familie und Jugend. Für ihre Studie über Migrationsfamilien und Rassismus erhielt sie den Europa-Preis des Landes Kärnten.