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Die vorliegende Arbeit entstand an der Schnittstelle zwischen Geographie und Literatur. In einem Forschungsvorschlag erkenntnistheoretischer Art schlägt der Autor eine Definition des Menschen in einem Teil des Werks von Jorge Amado vor, das ein urbanes Thema behandelt. Ausgewählt wurden die Werke Mar Morto (1936); Tenda dos Milagres (1969); Jubiabá (1935) und A morte e a morte de Quincas Berro D'Água (1959). Die Werke von Jorge Amado, die in den Kapiteln behandelt werden, haben alle einen urbanen Bezug und berücksichtigen eine geografische Betrachtung der Stadt Salvador, wobei der Schwerpunkt auf der Umgebung des Stadtzentrums und der umliegenden Gebiete liegt. Themen wie Klassenkampf, Rassenkonflikte, Rassenmischung, prekäre Arbeitsbedingungen in der Stadt, Kultur und Religion der Afroamerikaner, weibliche Protagonisten, sozialer Aufstieg des Volkes, die Macht der Elemente der Natur und der städtischen Landschaften waren wichtige Themen im gesamten Text. Diese Arbeit basiert auf einer ontologischen Lesart, bei der der Mensch als Subjekt das wichtigste theoretische Anliegen ist.
Elle est titulaire d'un diplôme en géographie de l'université fédérale de Fluminense (2005), d'un master en géographie de l'université fédérale de Fluminense (2008) et d'un doctorat en géographie humaine de l'université de São Paulo/USP (2017) : Colégio Cruzeiro et Colégio Santo Inácio dans la ville de Rio de Janeiro.