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Die dichte Nebeldecke, die sich wie ein schwerer Vorhang über London gelegt hatte, schien jeglichen Klang zu verschlucken. Die Gaslampen warfen gespenstische Schatten auf das Kopfsteinpflaster, während sich Inspektor Harringford und Sergeant Throckmorton in die nebligen Gassen um Covent Garden begaben. Das Herz der Stadt schlug hier in einem unregelmäßigen Rhythmus aus heiterem Trubel und düsteren Geheimnissen.
Harringford stellte den Kragen seines Mantels auf und zog die graue Melone tiefer ins Gesicht. Seit Tagen arbeitete er an einem Fall, der selbst für die erfahrensten Detective Inspectors von Scotland Yard eine Herausforderung darstellte. Der Fall sollte heute eine neue Wendung nehmen, als sie sich zum Tatort der jüngsten Mordtat durchschlugen.
Die Leiche einer jungen Frau, kaum älter als zwanzig, lag auf den feuchten Pflastersteinen. Sie trug ein einfaches Kleid, das einst sicher von strahlendem Weiß gewesen war, nun jedoch vom Blut getränkt. Harringford kniete sich neben den Körper und betrachtete die Umgebung mit scharfem Blick.
Throckmorton trat hinter ihn. "Die Identität der jungen Dame konnte bislang nicht ermittelt werden, Sir. Keine Papiere, keine Zeugen. Nur das Tatmesser, das daneben lag."
