Neil Kranzhöfer

Ausländische öffentlich-rechtliche Forderungen in der Insolvenz

Zur Befugnis von Gläubigern aus ausländischem öffentlichem Recht zur Teilnahme an deutschen Insolvenzverfahren. 'Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht'.
kartoniert , 328 Seiten
ISBN 3161617991
EAN 9783161617997
Veröffentlicht April 2023
Verlag/Hersteller Mohr Siebeck GmbH & Co. K
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Beschreibung

In vielen Insolvenzverfahren umfassen öffentlich-rechtliche Forderungen, besonders Steuerforderungen, einen erheblichen Teil der offenen Verbindlichkeiten. Angesichts der fortschreitenden Internationalisierung des Rechts- und Wirtschaftslebens rückt die Frage nach der Behandlung solcher Forderungen ausländischer Hoheitsträger im deutschen Insolvenzverfahren in den Vordergrund. Seit dem Inkrafttreten der Europäischen Insolvenzverordnung sieht das Unionsrecht vor, dass die öffentlich-rechtlichen Forderungen der EU-Mitgliedstaaten in jedem europäischen Insolvenzverfahren wenigstens anteilig zu erfüllen sind. Hingegen wird den entsprechenden Forderungen von Drittstaaten die Befriedigung im Insolvenzverfahren traditionell unter Rückgriff auf völkerrechtliche Argumente verwehrt. Neil Kranzhöfer widmet sich der kritischen Untersuchung dieses "Nichtteilnahmegrundsatzes".

Portrait

Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Heidelberg, Genf und Lausanne; 2017 Erste juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsches Recht der Universität Lausanne; Rechtsreferendariat am Landgericht Freiburg; 2022 Promotion; 2022 Zweite juristische Staatsprüfung; seit 2023 Rechtsanwalt.

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