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Nikola Leufer entwickelt eine soziologische Sprache zur Beschreibung von "Kontextwechseln" als mögliche Schwierigkeit bei der Bearbeitung realitätsbezogener Aufgaben im Mathematikunterricht. Die Erarbeitung dieser Sprache erfordert einen dialektischen Prozess von Theoriearbeit und empirischem Abgleich, den die Autorin mit konkreten Aufgaben- und Bearbeitungsbeispielen einer Interviewstudie illustriert. Aus der theoriegeleiteten Analyse der Beispiele mithilfe der Arbeiten Basil Bernsteins ergeben sich grundsätzliche Überlegungen zu (gegebenenfalls milieuspezifischen) Strategien im Umgang mit Diskursveränderungen im Mathematikunterricht.
Der Inhalt
Anwendungsorientierung und realitätsbezogene AufgabenBasil Bernsteins Code-TheorieKonzeptualisierung: Realitätsbezüge nach BernsteinAnalysen und Bearbeitungen realitätsbezogener Aufgaben
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik, (Bildungs-)Soziologie, ErziehungswissenschaftenLehrerinnen und Lehrer und ihre Aus- und Fortbildenden
Die Autorin
Nikola Leufer promovierte bei Prof. Dr. Susanne Prediger am IEEM der Technischen Universität Dortmund. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Landesinstitut für Schule, Bremen.
Die HerausgeberInnen
Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter.
Nikola Leufer promovierte bei Prof. Dr. Susanne Prediger am IEEM der Technischen Universität Dortmund. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Landesinstitut für Schule, Bremen.