Nina Eger

Die Grünen - Haben sich die Grünen zu einer ganz normalen Partei entwickelt?

3. Auflage. Paperback.
kartoniert , 44 Seiten
ISBN 3640189558
EAN 9783640189557
Veröffentlicht Oktober 2008
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Bachelor Abschlusskolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren vermehren sich die Stimmen in der Fachwelt, die die Grünen zu den etablierten Parteien zählen. Weichold stellt sogar darauf ab, dass sie zu einer -stinknormalen Partei- geworden seien. Wie ist die Aussage der Grünen, die Alternative zu den etablierten Parteien darzustellen, mit den wissenschaftlichen Gegenfeststellungen vereinbar? Was ist aus der einstigen Anti- Parteien- Partei geworden? Um diesem Widerspruch auf die Spur zu kommen, soll folgender Frage nachgegangen werden: Haben sich die Grünen zu einer ganz normalen Partei entwickelt?
Zur Untersuchung dieser Frage wird Raschke gefolgt, demzufolge die typisch sozialwissenschaftliche Beschreibung der Grünen: -Anpassung, Oligarchisierung, Institutionalisierung, Entradikalisierung- lautet. Zunächst soll die Entwicklung der Grünen von einer Protest- hin zu einer Reformpartei anhand der Grundwerte des Gründungsprogramms, des Assoziationsvertrages und dem heute gültigen Grundsatzprogramm nachgezeichnet wer-den. Im nächsten Punkt wird der Etablierungsprozess der Grünen unter-sucht und Michels These der Oligarchisierung auf die Entwicklung der Grünen anzuwenden versucht. Kritische Einwände zu der Übertragbarkeit von Michels Theorie beschließen diesen Punkt. Anschließend geht es vornehm-lich um die Situation kleiner Parteien in der Regierung, die anhand der Grünen beleuchtet wird. Im letzten Punkt soll mit einem Resümee auf die Fragestellung geantwortet werden.