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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die frühe römische Kaiserzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Lebensgeschichte des ersten römischen Kaisers Augustus lassen sich in der Literatur
zahlreiche Darstellungen finden. Doch anders als bei seinen Vorgängern und Nachfolgern
bildete Augustus Schriftstellerei selbst die Grundlage für alle weiteren schriftlichen
Behandlungen mit seiner Person.
Sein Werk, die ,Res gestae (divi Augusti)', wird von Theodor Mommsen, welcher als
einflussreichster Historiker des 19. Jahrhunderts gilt, als ,Königin der Inschriften' bezeichnet.
Wilhelm Weber nennt das augusteische Werk "ein Selbstbild von eigenem Reiz (...) dem kein
ähnliches zur Seite gestellt werden kann.1"
Um diese Aussagen nachvollziehen und greifbar machen zu können, soll im Folgenden
zunächst der Autor und der Entstehungskontext der ,Res gestae' dargestellt werden. Ziel ist
es, den Zweck, welchen Augustus mit der Veröffentlichung verfolgte, zu ermitteln.
Anschließend sollen speziell die Schlusskapitel 34 und 35 des Werkes im Mittelpunkt der
Betrachtungen stehen. Unter Einbeziehung aller Untersuchungen soll am Schluss der Arbeit
ein möglichst umfangreiches Bild über den Nachlass des ersten römischen Kaisers entstehen.
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