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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Modell neuer Makroökonomik offener Volkswirtschaften spielt das Preisbildungsverhalten der Unternehmen im internationalen Handel eine zentrale Rolle. Ob Unternehmen von einer Preisbildung durch den Produzenten oder von der regionalen Preisbildung Gebrauch nehmen, hat einen entscheidenden Effekt auf beispielsweise die Gestaltung einer optimalen Geld- und Währungspolitik oder die Wahl eines geeigneten Wechselkurssystems. Dennoch sind empirische Belege nicht einheitlich. Nicht nur die Art und Weise der Preisbildung, sondern auch ihre Starrheit oder Anpassung an die Preise der Konkurrenz spielen eine entscheidende Rolle für den internationalen Handel und das Unternehmen selbst.
Diese wissenschaftliche Arbeit nimmt direkten Bezug auf die Preisbildung und -festsetzung deutscher Exporteure und basiert auf einer durchgeführten Studie. In der Studie werden fortlaufende Debatten über angemessene Voraussetzungen zur Preisgestaltung sowie Nachweise über das Preisbildungsverhalten im internationalen Handel vorgestellt.
Der deutsche Export stellt damit einen interessanten Fall angesichts der signifikanten Exportaktivitäten dar, sowohl in Bezug auf die Größe der Exportländer als auch auf die Anteile am Weltexport. Es werden Auswirkungen unterschiedlicher Preisbildungsstrategien überprüft, so wie sie in der Neuen Makroökonomik offener Volkswirtschaften verwendet werden und mit den bisherigen Belegen verglichen. Abschließend werden die anhand deutscher Exporteure durchgeführten Studien mit ihren Ergebnissen und Schlussfolgerungen vorgestellt.