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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll an den Diskurs der Übergangszeit anknüpfen und versuchen anhand des Gesellschaftsmodells nach Pierre Bourdieu die verschiedenen Gesellschaftsschichten gemeinsam darzustellen, wie die früh-merowingische Gesellschaft als Ganzes aufgebaut war und vor allem die Frage klären, wie sie sich zwischen dem 5. und 7. Jhd. entwickelte. Da dies eine Fragestellung ist, die ganze Bücher füllen könnte, kann im Rahmen dieser Arbeit nicht spezifisch auf einzelne Quellen zurückgegriffen werden. Stattdessen wird methodisch quantitativ vorgegangen, um über die diversen Erkenntnisse, Funde und Ergebnisse der Forschung der letzten Jahre das Modell trotz der wenigen Seiten mit möglichst vielen Daten füllen zu können und so zu einem akzeptablen Ergebnis zu kommen. Daher sei dem Verfasser verziehen, wenn sich gelegentlich lediglich auf einen Literaturhinweis beschränkt wird.
Hierfür wird zuerst das Gesellschaftsmodell von Bourdieu in stark komprimierter Form erläutert. Im nächsten Schritt wird die merowingische Gesellschaft in dieses Modell integriert. Da schon dabei nicht vermieden werden kann von den Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft zu sprechen, werden die wichtigsten Entwicklungen in dem darauffolgenden Kapitel gebündelt. Abschließend folgt ein Fazit.