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Bremen 1831. Den Auftrag im Gepäck, eine Reisebeschreibung über die Hansestadt zu verfassen, trifft eine junge Schriftstellerin an der Weser ein. Doch ihr schlägt eine Atmosphäre des Misstrauens entgegen, denn die Stadt kennt dieser Tage nur ein Thema: die unmittelbar bevorstehende Hinrichtung der mehrfachen Giftmörderin Gesche Gottfried. Ungewollt verbindet sich das Schicksal der jungen Frau mit dem der Gesche Gottfried...
Im März 1828 wurde in Bremen ein Kriminalfall aufgedeckt, der die Stadt aufs tiefste und nachhaltigste erschüttern sollte und der in seiner Beispiellosigkeit ungeheures Aufsehen erregte. Bereits in den ersten Verhören gestand die 43-jährige Gesche Margarethe Gottfried, von 1813 bis 1827 fünfzehn Menschen vergiftet zu haben, darunter ihre Ehemänner, ihre Eltern und ihre Kinder. Ausgehend von diesem historischen Drama entwickeln Peer Meter (Szenario) und Barbara Yelin (Zeichnungen) eine Geschichte voller Spannung und Intensität.
Peer Meter lebt als freier Schriftsteller in Worpswede. Nach Jahren der Wanderschaft am Theater und in der Literatur arbeitet er derzeit mit mehreren deutschen Zeichnerinnen und Zeichnern an Comic-Projekten.
Barbara Yelin ist als Comiczeichnerin vor allem in Frankreich durch die Bände "Le visiteur" und "Le retard" bekannt geworden. Sie ist Mitherausgeberin der Anthologie "Spring" und lebt in Berlin.
"Völlig zu Recht ist Gift als bester deutscher Comic für den Max-und-Moritz-Preis nominiert worden, der beim Internationalen Comic-Salon in Erlangen verliehen wird. Werke wie diese zeigen, dass der ambitionierte Geschichtscomic - mit Verspätung - auch in Deutschland angekommen ist."
Die Zeit
"Barbara Yelins eindringliche Bilder kommen seitenweise ohne Text aus, sie versteht es, mithilfe vieler Verwischungen und Schraffuren eine Atmosphäre universalen Grusels heraufzubeschwören. Papier, Bleistift und Radiergummi, mehr brauchte sie dafür nicht. Und Bremen, Stadt der Schatten, bekommt in diesem herrlich morbiden Panorama genau die Mörderin, die es verdient."
Die Welt