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Im Fegefeuer von Casa Adobes /
McQuade und der Deserteur
Die dem Tod die Zähne zeigten
von Pete Hackett
McQuade war sich zuletzt sicher, dass Jim Stryker nach Fort Grant geflohen war. Vor ungefähr drei Wochen war ihm der Bandit in der Nähe von Casa Adobes im Sandsturm entkommen und der Kopfgeldjäger hatte die Jagd nach ihm aufgegeben. Aber dann hatte Stryker das Büro der Butterfield Overland Mail Company in Redington überfallen und wieder einen Mann dabei so schwer verwundet, dass er starb. Die Belohnungen, die für seine Ergreifung ausgesetzt worden waren, beliefen sich nun auf insgesamt tausendfünfhundert Dollar.
Redington liegt am San Pedro River. Ein Aufgebot war dem Banditen gefolgt. In den östlichen Ausläufern der Galiuro Mountains hatten die Verfolger allerdings seine Spur verloren. Stryker hatte nur zwei Möglichkeiten, wohin er sich wenden konnte. Die eine war Eureka Spring, die andere Fort Grant. Eine Flucht nach Südwesten schloss der Kopfgeldjäger aus, denn dort lief der Outlaw Gefahr, von renitenten Chiricahuas massakriert zu werden. Und nach Norden dehnte sich nur endlose Wildnis - menschenfeindliches Gebiet, heiß und staubig, in dem nur Klapperschlangen und Eidechsen eine Chance hatten.