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Es ist die Fortsetzung der Crimedy Whiskey-Ballett. Wieder muss sich die deutsch-irische Kommissarin Sarah Molony zusammen mit der Zollbeamtin Richenza Ottilie Schmitzlein-Ithana einen Fall lösen, das ungleiche Paar trifft dabei auch wieder auf Bekannte ...
»Jesses!« Sarah starrt ungläubig auf die Toten. »Was ist das denn schon wieder?« Bizarre Morde an vier älteren Damen eines Nähkränzchens bringen das Zwangsteam aus Kommissarin Sarah Molony und Zollbeamtin Schmitzlein-Ithana auf den Plan. Die Morde lassen sich in Verbindung bringen mit gefälschten Nobelstoffen und führen die beiden erst in die örtliche Pachtwork-Szene, dann zu religiösen Eiferern und Sektierern, extremen Feministinnen, katholischen Würdenträgern, der organisierten Kriminalität und korrupten Beamten. Mittendrin die italienische Unternehmerin Flavia Nobile, die in der Sache mehr als nur ein doppeltes Spiel treibt.
Sarahs Bruder Paul hat sich unterdessen bei seiner Schwester einquartiert. Der vorgebliche Verwaltungscoach zieht im Hintergrund der Ermittlungen und darüber hinaus, inkognito und unbemerkt, vielerlei Strippen. Derweil sind die aus einer Anstalt getürmten Sturm und Wichter weiter auf der Suche nach Verschwörungen, dem Heiligen Gral und der Bundeslade, dabei kommen sie Paul in die Quere ...
Im Flickwerk aus Morden, Entführungen, Fakten, Indizien, Intrigen, Verschwörungsfantasien, falschen Freunden und Aussagen laufen die Ermittlungen ins Leere. Sarah ist dabei mehr Getriebene als Handelnde.
Wird sich das Gewirr aus Lügen, Halbwahrheiten und in die Irre führenden Fährten auflösen lassen? Wird Michail Kraknikow Rache üben für seinen getöteten Sohn? Werden weitere Menschen ihr Leben verlieren?
Patchwork-Morde ist nach Whiskey-Ballett die zweite Crimedy mit Kommissarin Molony.
Kurzvita Peter Faszbender, Jahrgang 1966, geboren und aufgewachsen in einer rheinischen Kleinstadt, lebt und arbeitet er nun in Köln. Beruflich im technischen Bereich unterwegs, bleibt ihm dennoch genügend Muße, seine Gedanken literarisch schweifen zu lassen. Ein Grundinteresse an Büchern und Literatur lag schon in Kindheit und Jugend vor, aber die intensive Beschäftigung mit dem Verfassen von literarischen Texten hat sich beim ihm erst in den letzten Jahren entwickelt. In diversen Schreibwerkstätten und Workshops konnte er sich eine Basis erarbeiten, was, über zahlreiche Kurzgeschichten, zu dem Buchprojekt "Whiskey-Ballett" geführt hat.