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So witzig wie liebevoll erzählt Peter Probst von einer Generation im Aufbruch, die sich mit dem, was sie vorfindet, nicht mehr abfinden will, und zeichnet ein Sittenbild der bundesdeutschen Gesellschaft der 70er-Jahre, so fern und doch so nah.
Wir müssen hier raus, das ist die Hölle. Wir leben im Zuchthaus. Wir sind geboren, um frei zu sein - der Song von Ton Steine Scherben bringt Peter Gillitzers Lebensgefühl auf den Punkt. Sein Vater verbietet ihm alle Freiheiten, es sei denn, sie finden unter Aufsicht oder in der Pfarrgemeinde statt. Peter würde sein konservatives Elternhaus am liebsten sofort verlassen, aber er ist zu jung. Und wo findet das freie Leben wirklich statt? In einer Kommune in Gräfelfing vielleicht, die er heimlich besucht? Zum Glück lernt er ein Mädchen kennen, das sich nicht einmal daran stört, dass er einen unsichtbaren Freund an seiner Seite hat:
Peter Gabriel, den exzentrischen Sänger der Band Genesis.
Die wilde Wut des Wellensittichs erzählt mit scharfem Blick für Situationskomik und hinreißenden Dialogen vom Erwachsenwerden, von den Höhen und Tiefen, von Selbstbehauptung und Niederlagen, vom Einbruch der Politik in das private Leben, vor allem aber von der Suche nach einem Platz in der Gesellschaft, die so, wie sie ist, nicht bleiben kann.
Peter Probst, geboren 1957 in München, studierte Deutsche und Italienische Literatur und Katholische Theologie. Früh begann er mit dem Schreiben von Drehbüchern, u.a. für den Tatort. Für seine Fernsehspiele erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Bei dem Sachbuch Verliebt, verlobt ... verrückt? arbeitete er mit seiner Frau Amelie Fried zusammen, mit der er in München lebt. Zuletzt erschien der Roman Wie ich den Sex erfand (2020).