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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Weiterbildung Arbeits- und Organisationspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Erfindung des PCs in den 70er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts, seinem Siegeszug in die Büros als Textverarbeitungssystem in den 80er Jahren und der Verbreitung des Internets im darauffolgenden Jahrzehnt hat ein neues Zeitalter für das Arbeitsleben begonnen. Die Digitalisierung hat unser Leben von Grund auf verändert und erfordert neue Kompetenzen zur Bewältigung der Herausforderungen in der neuen, digitalen Umgebung. Doch wie kompetent fühlen sich Anwender bei der Bedienung des Internets und welchen Einfluss hat die Persönlichkeit auf diese Einschätzung?
Es ist anzunehmen, dass das Konstrukt der "Digitalen Kompetenz" über die Begrifflichkeit der Computerkompetenz beziehungsweise der Internet(nutzungs)kompetenz hinausgeht. Damit stellt sich die Frage: Was ist unter dem Konstrukt der "Digitalen Kompetenz" zu verstehen? Und darüber hinaus: Wie kann man dieses Konstrukt beschreiben und erfassen?
Die Europäische Union hat bereits 2006 in einem Dossier die "Computerkompetenz" als Schlüsselkompetenz aufgeführt. Für Unternehmen eröffnet die Digitalisierung Innovationspotentiale und demzufolge Wettbewerbsvorteile, wenn diese Potentiale ausgeschöpft werden können. So gelangt die digitale Kompetenz der Mitarbeiter und Führungskräfte auch in den Fokus der Unternehmen. Neun von zehn Führungskräften halten die digitale Kompetenz der Mitarbeiter als erfolgsentscheidend für die zukünftige Unternehmensentwicklung und ein Großteil der Unternehmen erkennt genau darin einen enormen Handlungsbedarf.