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Die "Schnitzelmonologe" stellen die Grundlage der Fürther DaDaistischen Bewegung dar. Ohne diese Monologe wäre ein möglicher Aufbruch in die neue Zeit unmöglich. Rainer Kristufs Texte, Gedichte, Aufrufe, Lautmalereien und Bilder helfen der Bewegung sich Laut zu verschaffen. Einen Sinn kann man suchen, finden wird man ihn nicht und wenn doch, dann hat man Glück gehabt. Das Leben hat also die Schnitzelmonologe geboren, damit es weiterfließen kann. Es muss fließen, denn ohne Fluss kein Muss.
Monologe sind grässlich anzuhören, nicht aber zu lesen. Monologe sind eine Gefahr für jede gepflegte Unterhaltung. Aus diesem Grunde sind sie kurz gehalten und jeder Leser, jede Leserin darf sie beenden wann immer er oder sie es für nötig hält.
Der Wille DaDa geschehe.
Rainer Kristuf, Hüter des Kunstfriedens von 1961, Künstler, Podcaster, Ehemann, Asylsozialbetreuer, Ex-Buchhändler, erfolgloser Fürther Stadtratskandidat - oder denken Sie sich selber etwas aus -, fand über den Podcast "Radio Fürth" zu seiner alten Liebe, dem Dadaismus, zurück.
Er erblickte das Licht der Welt im stockschwarzen Amberg/Opf. Schnell suchten seine Eltern das Weite und nahmen ihn mit ins Rheinland. Eine Aufzählung der dortigen Wohnorte erübrigt sich,
da zuwenig Platz vorhanden. Als junger Mensch versuchte er vergeblich, in den heiligen Tempel der Düsseldorfer Kunstakademie aufgenommen zu werden. Es sollte nicht sein. So verschlug es ihn nach Kreuzberg in Berlin. Nach Jahren des Suchens landete er schliesslich in Fürth und hat sich dort niedergelassen.
Er sei ein guter Mensch, sagen alle Fürther Dadaisten.
Dies ist sein erstes Buch. möge es gefallen.