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Die Sprache der Sioux (Lakota) ist nach dem Algonkin die zweitgrößte Indianersprachfamilie. Lakota erlebt derzeit geradezu einen Boom. Einst von den weißen Eroberern gewaltsam zurückgedrängt, wird die eigene Sprache heute wieder gepflegt, im Rahmen einer Rückbesinnung auf die kulturelle Identität. Die Indianer (besser: "First Americans" oder "Native Americans") werden zunehmend als letzte Hüter einer ökologischen Spiritualität begriffen. Auch unter den Weißen, besonders hier in Europa, ist das Interesse an der Kultur der sog. "Indianer" gewachsen. Die Lakota gelten als sehr freundlich und generös, aber anfangs äußerst verschlossen. Hier helfen schon ein paar Worte oder Sätze in Lakota - ein sprachlicher Brückenschlag signalisiert ehrliches Interesse und wirkt oft Wunder.
Ausstattung: 192 Seiten, komplett in Farbe, Übersichten mit Aussprache und wichtigen Redewendungen, Wörterlisten Deutsch-Lakota und Lakota-Deutsch
Die Sprachführer der Kauderwelsch-Reihe orientieren sich am typischen Reisealltag und vermitteln auf unterhaltsame Weise das nötige Rüstzeug, um ohne lästige Büffelei möglichst schnell mit dem Sprechen beginnen zu können, wenn auch vielleicht nicht immer druckreif. Besonders hilfreich ist hierbei die Wort-für-Wort-Übersetzung, die es ermöglicht, mit einem Blick die Struktur und "Denkweise" der jeweiligen Sprache zu durchschauen. Das Buch enthält neben einer Fülle praktischer Tipps vor allem typische Gesprächssituationen und (so weit wie nötig) auch die wichtigsten Regeln der Grammatik. Ein Kauderwelsch-Sprachführer ist dabei so angelegt, dass man möglichst schnell in die Lage versetzt wird, wirklich zu sprechen und kleine Unterhaltungen zu führen.
Rebecca Netzel, geb. 1963, promovierte Sprachwissenschaftlerin (Universität Heidelberg). Reisen in die USA, besonders nach
South Dakota und Nebraska in die Pine Ridge Reservation zu befreundeten Oglála-Lakóta. Mitglied im Hilfswerk Lakota Village Fund e. V. (Hilfe zur Selbsthilfe sowie Diabetes-Präventionsprogramme bei den Lakota im Pine-Ridge-Reservat) sowie Fördermitglied des St.-Josefs-Indianerhilfswerks (Frankfurt/M. und Chamberlain, SD). Die Autorin wurde mit ihren Kindern als Zeichen der Freundschaft in eine Lakota-Familie adoptiert. In die Lakota-Kultur eingeführt durch Oglála-Lakóta-Künstler aus dem Umkreis des bekannten Oscar Howe - in diesem Zusammenhang ein herzliches PÃilámaya an die Familien Amiotte, Locke und Montileaux! Mein herzlicher Dank gilt ebenso den Familien Olson und Sinté für ihre Gastfreundschaft sowie den Familien American Horse, Clifford, Davis, Hollow Horn und Yellow Bull sowie unserer lieben Unci Bren. Schließlich bedanke ich mich auch bei Mrs. Della Bad Wound und Mr. David Rood von der University of Colorado at Boulder für ihre wertvollen Kommentare.