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Hallo! Ich bin das Vamperl...
... und das ist Frau Lizzy, die mich gefunden und aufgepäppelt hat. Eigentlich bin ich ein Vampir, aber keine Angst, ich bin ein ganz lieber. Statt Blut sauge ich den Menschen das Gift aus der Galle. Das ist wunderbar, denn dann ist niemand mehr dem anderen böse. Leider ist ein Vamperl einfach nicht genug, um die Welt überall freundlich zu machen. Deshalb habe ich mich eines Tages auf die Suche nach anderen Vamperln gemacht und habe in Transsilvanien meine Frau Vamperlina getroffen und mit ihr eine Familie gegründet.
Wie meine Geschichte genau begonnen hat, könnt ihr im ersten Buch Das Vamperl nachlesen. In Vamperl soll nicht alleine bleiben suche ich mit Frau Lizzi und Hannes nach anderen Vamperln. In Wiedersehen mit Vamperl besucht Frau Lizzi mich und meine Familie in Transsilvanien.
»Nein, das gibt's nicht!«, sagt Frau Lizzi, als sie einen winzigkleinen Vampir in ihrer Wohnung entdeckt. Nach dem ersten Schrecken beschließt sie das Vamperl mit der Flasche aufzuziehen - mit Milch versteht sich, nicht etwa mit Blut.
So wächst der kleine Vampir heran und entwickelt ganz ungewöhnliche Eigenschaften: Wird nämlich ein Mensch zornig und böse, ist das Vamperl gleich zur Stelle. Es versetzt dem Wüterich einen Stich in die Galle und saugt das Gift aus ihr heraus!
Renate Welsh wurde 1937 in Wien geboren. Ihre Kindheit verlebte sie in einem Vorort Wiens, wo ihr Vater Arzt war. Nach dem Abitur studierte sie Englisch, Spanisch und Literaturwissenschaften, brach ihr Studium aber nach zwei Jahren ab und arbeitete am British Council in Wien. Nebenberuflich, später freiberuflich war sie als Übersetzerin tätig.
Seit 1969 hat sie dann viele engagierte Kinder- und Jugendbücher geschrieben, für die sie neben zahlreichen anderen Auszeichnungen mehrfach den Österreichischen Staatspreis für Kinderliteratur, den Preis der Stadt Wien und den Deutschen Jugendliteraturpreis erhielt. 1995 wurde ihr Gesamtwerk mit dem Österreichischen Würdigungspreis ausgezeichnet.
Renate Welsh sagte einmal, sie glaube, »dass Bücher der Hoffnung mehr Platz einräumen können, dass sie die Grenzen des Verstehens und der Einsicht ausdehnen können, dass sie denen eine Sprache geben können, die noch nicht für sich selbst reden. In der Hoffnung auf Hoffnung schreibe ich - und weil mir gar nichts anderes übrig bleibt.« Renate Welsh lebt heute in Wien.