Richard Russo

Sh*tshow

Erzählung. Originaltitel: ¿Sh*tshow¿.
gebunden , 80 Seiten
ISBN 383218144X
EAN 9783832181444
Veröffentlicht Juli 2020
Verlag/Hersteller DuMont Buchverlag GmbH
Übersetzer Übersetzt von Monika Köpfer
Leseprobe öffnen

Auch erhältlich als:

epub eBook
4,99
10,00 inkl. MwSt.
Sofort lieferbar (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

David und Ellie, zwei gutsituierte, in der Großstadt lebende, pensionierte Akademiker sind zufrieden mit ihrem Leben. Bis zu dem Tag, an dem Donald Trump zum Präsidenten gewählt wird. Plötzlich wird ihnen alles fremd: ihr Land, ihr Leben, sie sich selbst. Ihre Tochter, die längst im liberalen Kalifornien lebt, kann ihnen nicht helfen. Und dann ist da noch dieser Freund, von dem sie glauben, dass er nur so tut, als hätte er Hillary gewählt ...
Spätestens als Ellie eines Tages Fäkalien im eigenen Pool entdeckt, findet die >Sh*tshow< nicht mehr nur im metaphorischen Sinne statt. Aber dieser spektakulär niederträchtige Akt des Vandalismus ist nur das erste in ei-ner Kette politischer und privater Ereignisse, die sich verheerend auf die eigentlich so behagliche Existenz des Paares auswirken.
Richard Russo hat eine eindringliche Parabel geschrieben, in der er von den tiefen, oft unmerklichen Rissen zwischen Freunden, Nachbarn, Familien und selbst Liebenden erzählt, die im Zuge gewichtiger gesellschaftlicher Veränderungen entstehen: Das Politische ist oft privater, als wir meinen.

Portrait

Richard Russo, geboren 1949 in Johnstown, New York, studierte Philosophie und Creative Writing und lehrte an verschiedenen amerikanischen Universitäten. Für -Diese gottverdammten Träume- (DuMont 2016) erhielt er 2002 den Pulitzer-Preis. Bei DuMont erschienen außerdem -Diese alte Sehnsucht- (2010), -Ein grundzufriedener Mann- und -Ein Mann der Tat- (beide 2017), der Erzählband -Immergleiche Wege- (2018) sowie -Sh*tshow- (2020).
Monika Köpfer war viele Jahre als Lektorin tätig und übersetzt heute aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. J. L. Carr, Mohsin Hamid, Milena Agus, Fabio Stassi, Richard C. Morais, Theresa Révay und Naomi J. Williams.