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Das Konzept der Einwilligung dient im Internet häufig als Rechtfertigungsgrund zur Verarbeitung personenbezogener Daten. Doch handelt es sich bei der Nutzung der verschiedenen digitalen Dienste tatsächlich, wie vorgeschrieben, um eine 'freiwillig' und 'in informierter Weise' abgegebene Erklärung? Zur Beantwortung dieser Frage führt Robert Rothmann eine rechtssoziologische Studie durch, die den normativen Anforderungen des Rechtssystems empirische Fakten gegenüberstellt. Anhand von Facebook wird untersucht, ob die Betroffenen wissen, welche Rechte ihnen zustehen, in welche Bestimmungen sie eingewilligt haben und inwiefern überhaupt eine gültige Willensbekundung vorliegt. Auf Basis dieser Einblicke erfolgt eine Diskussion der praktischen Ausverhandlung informationeller Ansprüche im Kontext des digitalen Massengeschäfts und ein systematischer Nachweis des damit verbundenen rechtspolitischen Handlungsbedarfs.
Studium der Soziologie an der Universität Wien; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien und am Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW); predoc Fellow am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien; Visiting Researcher an der Westminster University in London, UK; Marietta Blau Stipendiat am Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR) der Universität Bremen und am Department für Kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg (UHH); 2021 Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
Studium der Soziologie an der Universität Wien; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien und am Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW); predoc Fellow am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien; Visiting Researcher an der Westminster University in London, UK; Marietta Blau Stipendiat am Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR) der Universität Bremen und am Department für Kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg (UHH); 2021 Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
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