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Die Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungs- und Managementprinzipien an den Universitäten hinterfragt deren bisheriges Selbstverständnis. Es treten neue Begriffe wie KundInnen- und Anwendungsorientierung, Wettbewerb, Globalbudgets und eine starke managementorientierte Universitätsleitung in den Vordergrund. Im Rahmen einer quantitativen Studie erörtert und untersucht Robert Rybnicek die Akzeptanz und Problematik dieser neuen Steuerungsinstrumente: In welchen Bereichen ergeben sich Widersprüche zwischen einer "klassischen" und einer "neuen" Universität und wie ist die Einstellung der Universitätsangehörigen hierzu? Der Autor erläutert in einer gegenüberstellenden Diskussion zunächst die Unterschiede der beiden Universitätsmodelle, um anschließend u.a. auf die Bedeutung der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen im Hinblick auf die Einstellung zu diesen Modellen einzugehen.
Der InhaltKlassische versus neue UniversitätGesetzliche RahmenbedingungenEmpirische Untersuchung der gegensätzlichen Universitätsmodelle
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Öffentliches Management und/oder UniversitätsmanagementVerwaltungsangestellte von Universitäten, aber auch anderer öffentlicher Einrichtungen
Der AutorRobert Rybnicek ist Assistenzprofessor am Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship an der Karl-Franzens-Universität Graz mit dem Forschungsschwerpunkt Öffentliches Management.
Robert Rybnicek ist Assistenzprofessor am Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship an der Karl-Franzens-Universität Graz mit dem Forschungsschwerpunkt Öffentliches Management.