Rolf A. Becker, Alexandra Becker, Lester Powell, Francis Durbridge, Walter Popper

Best of Krimi Kult Kiste

Krimi-Hörspiele der 50er und 60er Jahre. Laufzeit ca. 13 Stunden 9 Minuten.
Audio-CD
ISBN 3844525947
EAN 9783844525946
Veröffentlicht September 2017
Verlag/Hersteller Hoerverlag DHV Der
Übersetzer Übersetzt von Dagmar Schnorr-Nick, Marianne de Barde Vorgelesen von Albert-Carl Weiland, Brigitte Dryander, Carl-Heinz Schroth
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Beschreibung

Cox, Odell und Temple in ihren besten Fällen
Leere Straßen in den 50er und 60er Jahren bedeuteten: Krimi-Hörspiel-Zeit. Frauen wurden "Kindchen" oder "Darling" genannt, man trank Scotch und Martinis am laufenden Band, und die Telefone hatten noch keine digitalen Klingeltöne. Erleben Sie ein Best-of der Krimi- Kult-Reihe und begleiten Sie die drei Gentlemen-Detektive Paul Cox, Philipp Odell und Paul Temple ins Londoner Gangstermilieu. Enthält: Alexandra und Rolf Becker: "Gestatten, mein Name ist Cox - Tod auf Gepäckschein 3311" Francis Durbrige: "Paul Temple und der Fall Lawrence" Lester Powell: "Die Dame mit den grauen Löckchen" und als Bonus: "Kaum zu glauben" von Francis Durbridge Mit Carl-Heinz Schroth, René Deltgen, Albert-Carl Weiland, u.v.a. (12 CDs, Laufzeit: 13h 9)

Portrait

René Deltgen, geboren 1909 in Luxemburg, war nach dem Abitur fest entschlossen, Schauspieler zu werden. Tatsächlich gelang es ihm auf Anhieb, das erhoffte Stipendium an der Kölner Schauspielschule zu erhalten. Schon bald bekam er ein Engagement an den Städtischen Bühnen Köln und feierte dort seine ersten Erfolge. Mit dem Film "Das Mädchen Johanna" startete er seine Filmkarriere. Große Popularität brachten ihm weitere Filme wie "Kautschuk", "Die drei Codonas", "Zirkus Renz", "Königin Luise", "Der Hexer", "Der Tiger von Eschnapur", "Der Kommissar - Die Nacht mit Lansky" und der Durbridge-Mehrteiler "Das Messer". Seine letzte große Rolle war die des Alpöhi in der ARD-Fernsehserie "Heidi", nach Johanna Spyri, die auch dem jüngeren Publikum noch in bester Erinnerung ist. René Deltgen starb 1979 im Alter von 69 Jahren in Köln.
Carl-Heinz Schroth, geboren 1902 in Innsbruck studierte Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. Sein erstes Engagement erhielt er 1922 in Frankfurt an der Oder und spielte anschließend an Theatern in Hamburg, Wien und Berlin. 1931 bekam Carl-Heinz Schroth seine erste Rolle in der Filmoperette "Der Kongress tanzt", blieb dem Theater aber weiterhin treu. Neben vorwiegend humorvollen Rollen in der Nachkriegszeit, so zum Beispiel "Wenn der Vater mit dem Sohne" (1955), realisierte er seine ersten Filme als Regisseur (u. a. "Der Hund im Hirn" 1953) und arbeitete zusätzlich als Sprecher für den NWDR. In Rolf Beckers Krimi-Hörspielen "Dickie Dick Dickens" und "Gestatten, mein Name ist Cox" übernahm er die Hauptrolle, beide Reihen wurden zu wahren Straßenfegern der 50er Jahre. Nachdem er die letzten Jahre seines Lebens mit seiner vierten Frau in Italien verbrachte, starb er 1989 kurz nach Drehschluss seines TV-Films "Geld macht nicht glücklich" in München.
Albert-Carl Weiland, geboren 1924, erhielt seine Ausbildung am Reinhardt-Seminar in Wien. 1949 war er Produktionschef von Radio Saarbrücken und von 1954 bis 1988 Hauptabteilungsleiter des Bereichs 'Unterhaltung' des Saarländischen Rundfunks, wo er Regie führte und die Rolle des Philip Odell sprach. Er verstarb 2015.