Verschollen in der Pyramide

»Wir müssen versuchen die Grabwächter zu bestechen, um in die Pyramide zu gelangen.«
Ägypten, 2560 vor Christus: Viele Männer sind am Bau der Cheops-Pyramide beteiligt. Auch Sethas Vater Mahnud ist dabei. Er gehört zu den Auserwählten, die in der Grabkammer des Pharaos arbeiten. Als kurz vor dem Weihefest einer der Männer spurlos verschwindet, breitet sich Unruhe unter den Arbeitern aus. Ein Unfall, Magie oder eine Verschwörung? Setha jedenfalls macht sich große Sorgen um ihren Vater. Zu Recht, wie sich bald herausstellt …
In die spannende Abenteuerhandlung fließen vielfältige Informationen über das Alltagsleben, den Pyramidenbau, den Götterkult und das höfische Leben im alten Ägypten ein.

Rosa Naumann, geboren 1951, studierte Englisch und Geschichte. Sie ist in der Erwachsenenbildung tätig und leitete mehrere Jahre eine Schreibwerkstatt. Als Jugendliche lebte sie mit ihren Eltern in Ägypten, heute wohnt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt. 

»Wie gut die Verbindung von Information und Lesegenuss gelingen kann, beweist zum Besipiel Rosa Naumanns Geschichte aus Ägypten in der Zeit des Pyramidenbaus, also um etwa 2560 v.Chr. Spannend erzählt, liefert das schmale Bändchen ganz beiläufig eine Menge Wissenswertes über diese zeitlich und räumlich ferne Kultur, über deren Alltag und die ägyptische Götterwelt. (...) Verschollen in der Pyramide ist eine Abenteuergeschichte, fesselnd und immer auf Augenhöhe mit den Lesern erzählt....Informativer und lebendiger kann man jugendlichen Lesern diese Welt nicht nahe bringen.«
Literaturen 3/2006