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St. Petersburg ist neben Moskau die modernste Stadt Russlands, eine Weltmetropole, die der Hauptstadt kulturell in Nichts nachsteht. Schon zu Zeiten des Eisernen Vorhangs hatte sich hier eine lebendige Kunst- und Musikszene entwickelt, die in den letzten Jahren zunehmend aus dem Untergrund hervortrat. Als besonders kreativ erweist sich die junge Petersburger Clubszene, in der sich Bands mit ungestümer Schaffenskraft und viel Neugier in allen Musikstilen austoben und sich ungehemmt in der Musikgeschichte bedienen. Bevorzugte Richtungen sind der schnelle Ska sowie Punk und Hip-Hop, wobei oft erst die elektronische Verfremdung den eigenständigen Charakter zum Ausdruck bringt. So fielen die technischen Errungenschaften digitaliserter Musikproduktion hier auf besonders fruchtbaren Boden. Mit großer Verspieltheit bis hin zur Verballhornung wird zitiert und gesampelt, was das Zeug hält. Dabei zeigt sich häufig in den Songtiteln und -texten sowie in manchen Bandnamen eine Vorliebe für deutschsprachige Versatzstücke. Etwas typisch Russisches blitzt aber selbst im abgedrehtesten Elektronik-Popstück noch hervor, nicht zuletzt durch die selbstbewusste Auskostung sprachlicher Klänge.
Titelliste:
Interpret Titel 1. Messer Chups "Tchaikovsky Beat" (3:36) 2. Benzin "Romeo ne umryot" (2:46) 3. Spitfire "Tanzen" (3:20) 4. Leningrad "Super Good" (2:04) 5. NetSlov "Wind of Freedom" (4:45) 6. Igor Vdovin "Russian Sailor's Trip in Brazil" (4:29) 7. Skafandr "Ne My" (3:38) 8. Khoronko Orkestr "Tschubtschik" (4:02) 9. Messer für Frau Müller "The Best Girl in the USSR" (3:05) 10. Oleg Kostrov "In three Hands" (3:18) 11. Tchirvoncy "Bratan" (2:34) 12. Citroen 54 "Ananasy" (2:37) 13. Monostereo "Belye bratya funka" (4:32)