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Reiseführer Usedom
Anders reisen und dabei das Besondere entdecken: Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher.
Sonnenhungrig? Ab nach Usedom! Mehr Sonne gibt es in ganz Deutschland nicht: Eine gemittelte Langzeitmessung des Deutschen Wetterdienstes ergab 1.917,5 Stunden Sonne pro Jahr. Sabine Becht und Sven Talaron zeigen Ihnen in unserem Reiseführer »Usedom« in der siebten Auflage auf 232 Seiten mit 135 Farbfotos alle Ecken der Sonneninsel im Norden Deutschlands.
Acht Wanderungen und Touren samt GPS-Tracks führen Sie in jeden Winkel der Insel und lassen Sie Usedom hautnah erleben. Dank der 37 Karten und Pläne sind Sie immer optimal orientiert. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind kenntlich gemacht. Alles vor Ort für Sie recherchiert und ausprobiert. Zahlreiche eingestreute Kurz-Essays vermitteln interessante Hintergrundinformationen.
Die Geheimtipps von Sabine Becht und Sven Talaron erschließen Ihnen die Highlights der Insel ebenso, wie Sehenswertes abseits ausgetretener Pfade. Erprobte Tipps und nützliche reisepraktische Ratschläge runden den Reiseführer »Usedom« ab. Das Magazin Tourenfahrer schreibt: »Für uns der beste Reiseleiter zur Insel, informativ, kritisch und umfassend.« Fachbuchkritik.de findet: »Dieses Buch ist ein echter Usedom-Bestseller.«
Usedom im Überblick
Die drei Kaiserbäder in Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin sind das Aushängeschild der Insel. Die elegante Seebrücke von Ahlbeck, noble Bädervillen und 40 Kilometer feinsandiger, schneeweißer Strand sind Inbegriff Usedoms. Im Süden und Südosten Usedoms liegen Usedom Stadt und Swinemünde. Abseits des Strandes geht es hier beschaulicher zu. Das Achterland ist eingerahmt von Achterwasser und Stettiner Haff. Überall finden Sie mit unserem Reiseführer »Usedom« Orte und Plätze, die garantiert nicht jeder kennt.
Lüttenort und Koserow in der Inselmitte liegen auf einem schmalen, waldigen Streifen. Er verbindet die Nord- und Südhälfte der Insel und trennt das Achterwasser von der Ostsee. Vier kleine Seebäder liegen hier dicht an dicht. Im Norden Usedoms lädt ein langer Sandstrand zum Naturgenuss ein. Zinnowitz hat schöne Bäderarchitektur zu bieten, in Peenemünde kann man deutsche Geschichte hautnah erleben. Das Hinterland an Peenestrom und Achterwasser überzeugt durch Beschaulichkeit. Mit unserem Usedom-Reiseführer lernen Sie die Insel so gut kennen, wie die Einheimischen.
Auch auf das nahe Festland begleitet Sie unser Reiseführer »Usedom«. Neben der Hansestadt Greifswald locken Wolgast, Anklam und stille Dörfer am Peenestrom. Die Geheimtipps von Sabine Becht und Sven Talaron verraten Ihnen überall Sehens- und Erlebenswertes, das Sie so in keinem anderen Reiseführer finden.
Praktisch und interaktiv
Kostenlos und registrierungsfrei stehen acht GPS-Tracks und die mmtravel® App mit Online-Karten und Ortungsfunktion zum Download für Ihren Urlaub auf Usedom bereit.
Drei Fakten über Usedom, die Sie wahrscheinlich noch nicht kannten:
Ikarus aus Vorpommern: Flugpionier Otto Lilienthal leistete seine bahnbrechende Arbeit in Anklam. Gemeinsam mit seinem Bruder Gustav arbeitete er hart daran, seine Vision vom Fliegen in die Tat umzusetzen. 1889 veröffentlichte er das seinerzeit bedeutende Buch »Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst«. Trotz aller Vorsicht und Gewissenhaftigkeit erlag Otto Lilienthal Verletzungen, die er sich bei einem Sturz aus großer Höhe zuzog.
Schwarzes Gold auf Usedom: In den 1960er-Jahren wurde Erdöl entdeckt. In Hochzeiten wurden in Lütow bis zu 220.000 Tonnen jährlich aus bis zu 2.500 Metern Tiefe gefördert, was zum Spitznamen »Dallas der DDR« führte. Zwischenzeitlich wurde die Förderung eingestellt. Die noch stehenden Pumpen wirken in der vorpommerschen Landschaft ungewohnt und bizarr. Es werden noch rund vier Millionen Tonnen Öl unter der pommerschen Scholle vermutet. 2011 und 2012 kam es zu neuen Probebohrungen. Auf Grund mangelnder Wirtschaftlichkeit der Förderung wurden diese jedoch wieder eingestellt.
Verschwundenes Vineta: Die Legende schildert die Stadt Vineta reicher als die reichste Stadt Europas. Die Häuser waren mit Gold und Silber gedeckt. Die Kinder in den Straßen spielten mit Perlen, Schweine fraßen aus goldenen Trögen. Glaubhafte Geschichtsschreibung deutet daraufhin, dass es Vineta als mächtige Handelsstadt der Wenden tatsächlich gab. Andere Quellen berichten von deren Zerstörung durch die Dänen im 12. Jahrhundert. Dies gelang gründlich, denn eindeutige Spuren der Stadt fand man bislang nicht. Es gibt verschiedene Theorien, eine verlegt Vineta nach Koserow auf Usedom. Hier gibt es das sogenannte Vineta-Riff, das Überbleibsel der Stadt sein soll.
Geboren in Wiesbaden, studierte in Bamberg Amerikanistik und Kommunikationswissenschaft. Schon in ihren Semesterferien war sie für den Michael Müller Verlag in Griechenland unterwegs, bevor sie 1997 mit 'Tunesien' ihren ersten eigenen Reiseführer schrieb. Den gibt es zwar nicht mehr, dafür aber diverse zu Italien (Rom, Piemont, Ligurien, Elba etc.), zu den griechischen Inseln (Kefalonia & Ithaka), zu Mecklenburg-Vorpommern und zu Österreich.
Geboren am Rand des Fichtelgebirges und schon früh mit einer gehörigen Portion Fernweh nach Bergen und Meer ausgestattet. Begann nach dem Studium (Geschichte und Germanistik) für den Michael Müller Verlag zu arbeiten. Autor diverser Reiseführer zu Italien (Abruzzen und Ligurien), Griechenland (Kefalonia & Ithaka), Mecklenburg-Vorpommern (Ostseeküste und Seenplatte) und Österreich (Kärnten).