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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 14 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch in der Grundschule werden seit einiger Zeit als Antwort auf die Kompetenzentfaltung seitens der Schüler -Schülerpräsentationen- im Unterricht erprobt. So heißt es im Rahmenplan für die Grundschule: -Mündliches wie schriftliches Sprachhandeln wird ständig gefordert und gefördert: Mitteilungen zwischen Kindern untereinander bzw. zwischen Kindern und Lehrkräften, Zuhören, Sprechen, Schreiben und Lesen spielen in allen Unterrichtsgebieten eine Rolle.- Weiter heißt es: -Für die Lehrerin oder den Lehrer bedeutet das zweierlei: Einerseits muss sie bzw. er die entsprechenden Situationen schaffen, in denen Kinder ihre sprachliche Kompetenz ausbauen können, andererseits muss sie bzw. er sensibel sein für die Komplexität der sprachlichen Erfahrungen, um sie positiv beeinflussen zu können (vgl. Rahmenplan für die Grundschule, Hessen, 1995).
Zu den Themen -Schülerpräsentationen- und/oder -Gruppenarbeiten- in der Schule gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, in denen auch die -Schülerkooperation- als Interaktionsform erwähnt wird. Aber Untersuchungen, die sich auf die -Schülerkooperationen- während einer -Schülerpräsentation- beziehen, in denen die unterrichtlichen Situationen genau betrachtet werden, sind in der wissenschaftlichen Literatur kaum vorhanden.
Die vorliegende Arbeit möchte diese Lücke füllen, indem sie Einsichten in das Kooperationsverhalten während einer Schülerpräsentation gibt. Über die Einsichten aus den Kooperationshandlungen während der Präsentation soll eine Möglichkeit geschaffen werden, Informationen zu den Arbeitsprozessen während der Gruppenarbeitsphase zu bekommen.
Diese Art der Betrachtung von Kooperationshandlungen soll der Lehrperson Gelegenheit geben, möglichst von jeder Gruppe ein Bild des Arbeitsprozesses während der Gruppenarbeit zu bekommen.
Aber auch das Erkennen von Kompetenzen im Bereich des -freien Vortrags- soll durch die Einsichten über die Kooperationshandlungen
erkannt und gestärkt werden.