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Ein Vermächtnis an seine Leserschaft ist Peter Scholl-Latours letztes Werk, seine Autobiografie. Hier erzählt er erstmals in extenso von seiner Kindheit im katholisch geprägten Ruhrgebiet, seiner Jugend als "Mischling ersten Grades" im NS-Deutschland und auf einem Schweizer Jesuitenkolleg, seiner Gestapo-Haft während der letzten Kriegsmonate, dann von seiner Zeit als französischer Fallschirmjäger in Indochina. Auf sein Studium an der Sorbonne folgte eine journalistische Karriere, die ihn als Reporter oft in vorderster Linie der Krisenherde auf der ganzen Welt führte - mit dem Höhepunkt im Vietnamkrieg, von dem auch sein größter publizistischer Erfolg berichtet: "Tod im Reisfeld".(Laufzeit: 15h 15)
Peter Scholl-Latour wurde 1924 in Bochum geboren. Neben einer Promotion an der Sorbonne und dem Diplom des Institut National des Sciences Politiques in Paris erwarb er an der Libanesischen Universität Beirut das Diplom für arabische und islamische Studien. Seit 1950 arbeitet er als Journalist, u. a. viele Jahre als Korrespondent in Afrika und Indochina, als Studioleiter in Paris, als Fernsehdirektor des WDR, als Herausgeber des "Stern". Zu seinen größten Erfolgen als Buchautor zählen die Bestseller "Der Tod im Reisfeld" (1980), "Der Wahn vom Himmlischen Frieden" (1990), "Eine Welt in Auflösung" (1993), "Das Schlachtfeld der Zukunft" (1996) und "Lügen im Heiligen Land" (1998). Mit dem vorliegenden Buch schließt sich thematisch der Kreis zu einem seiner frühen und wichtigsten Werke: "Mord am großen Fluß - Ein Vierteljahrhundert afrikanische Unabhängigkeit" (1986).