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Von der Wissensproduktion und Erkenntnisgenerierung bis zur Vero-ffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten wirken verschiedene machtvolle Selektionsmechanismen, mit denen sich Autor*innen im Rahmen der Praktiken wissenschaftlichen Publizierens im Bereich der Erwachsenenbildungswissenschaft beschäftigen. Schon die Formulierung einer Idee unterliegt bestimmten Wertzuschreibungen und Funktionslogiken des Publizierens und bei der Begutachtung eingereichter Manuskripte geht es nicht (mehr) nur um die Beurteilung dargestellter Ergebnisse und Erkenntnisse, sondern auch - selbst beim Double-Blind-Review - um die Be-/Wertung der Wissenschaftler*innen selbst. Das Zählen und Sichtbarmachen von Publikationen und Zitationen entlang hierarchisierter Publikationsformate und spezifischer Publikationsmedien sind hierbei die sichtbarsten Marker.
Dr. Malte Ebner von Eschenbach, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Pädagogik, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg,
Stephanie Freide, Promovendin, Institut für Pädagogik, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg, Stefan Rundel, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Bildungswissenschaft, Universität der Bundeswehr München