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Sebastian Kurtenbach untersucht mittels eines innovativen Mehr-Methoden-Designs Kontexteffekte von Wohngebieten am Beispiel der Großsiedlung Köln-Chorweiler (Mitte). Dabei bezieht er sich vor allem auf den Prozess der Aushandlung zwischen Umwelt und Individuum in segregierenden Wohngebieten. Um Kontexteffekte von Wohngebieten besser als bisher zu erklären, formuliert und überprüft er ein theoretisches Modell zum umweltvermittelten Lernen. Der Autor füllt damit auch eine Lücke in empirischen Studien über Neubausiedlungen aus den 1960er und 1970er Jahren und räumt dabei mit der Vorstellung auf, es handle sich um "die" Neubausiedlung. Vielmehr sind es unterschiedliche Teilquartiere, die auch jeweils eigene Erfahrungsräume bilden.Der Inhalt. Kontexteffekte. Großsiedlungen. Modell der umweltvermittelten Normanpassung. SozialraumanalyseDie Zielgruppen. Dozierende und Studierende der Soziologie, Stadtsoziologie, Raumforschung und Architektur. Praktikerinnen und Praktiker in der Sozialen Arbeit und Stadtplanerinnen und StadtplanerDer AutorSebastian Kurtenbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Gewalt- und Konfliktforschung der Universität Bielefeld und Lehrbeauftragter an der FH Dortmund. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in soziologischer Stadtforschung, Migration und Erforschung von Ursachen abweichenden Verhaltens.
Sebastian Kurtenbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Gewalt- und Konfliktforschung der Universität Bielefeld und Lehrbeauftragter an der FH Dortmund. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in soziologischer Stadtforschung, Migration und Erforschung von Ursachen abweichenden Verhaltens.