Sebastian Prignitz

Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie

Der Rollenwechsel der politischen Parteien im Zeitalter von Mediendemokratie und Mediokratie. 2. Auflage. Paperback.
kartoniert , 36 Seiten
ISBN 3640552245
EAN 9783640552245
Veröffentlicht März 2010
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werde ich mich mit Konzepten des parlamentarischen und des außerparlamentarischen Raumes beschäftigen. Genauer geht es um den Rol-lenwechsel der politischen Parteien in Deutschland, die hier stellvertretend für den par-lamentarischen Raum und das politische System stehen sollen. Dieser Rollenwechsel wird beschleunigt durch eine Kolonisierung des politischen Systems durch das Medien-system, das für den außerparlamentarischen Raum steht. Diese These wurde von Profes-sor Thomas Meyer in seinem Werk -Mediokratie - Die Kolonisierung der Politik durch die Medien- aufgestellt. In diesem Werk berichtet Meyer auch von der durch diese Ko-lonisierung und deren Begleiteffekten hervorgerufenen Marginalisierung der politischen Parteien und der Verschiebung vom Sachplebiszit zum Personenplebiszit.
Im ersten Kapitel erfolgt zunächst die Klärung der Begriffe -Mediendemokratie- und -Mediokratie-, sowie die Herausarbeitung von deren Gemeinsamkeiten und Unter-schieden.
Im zweiten Kapitel werde ich in einem kurz gehaltenen Ausflug in die Geschichte der Parteien und deren Bedeutung für das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutsch-land, die wichtige Rolle der Parteien für das deutsche politische System aufzeigen, wei-terhin die veränderte Rolle der Parteien in der Mediendemokratie verdeutlichen und dies am konkreten Beispiel der ZDF-Polittalksendung -Illner intensiv- veranschaulichen.
Im dritten Kapitel erfolgt schließlich ein Blick in die Zukunft und auf die Frage, ob der Einfluss der Mediendemokratie auf Parteien als Chance oder als Bedrohung wahrge-nommen werden muss.
Die Hausarbeit schließt mit einem Fazit.

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