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Subkultur und Profisport? - Die Praxis des Skateboarding ist ausdifferenziert und kontrovers. Wie widerständig sind die flexiblen Skateboarder in der flüchtigen Moderne wirklich? Und wo lassen sich Potenziale politischer Subjektivierung verorten?
Sebastian Schweer untersucht die subversiven Komponenten des Skateboarding und kritisiert gleichzeitig dessen unreflektierte Überhöhung als urbane Rebellion. Anhand empirischer Beispiele und entlang aktueller Themen wie die etwaige Olympia-Teilnahme, das Sponsoring großer Konzerne sowie städteplanerische Einbettungsversuche beschreibt er sowohl die Do-it-yourself-Kultur und Raumpraxis der Skateboarding-Kultur als auch den Kampf um öffentlichen Raum.
Sebastian Schweer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz-Universität Hannover. Von 2015 bis 2020 war er Mitglied des PhD-Nets »Das Wissen der Literatur« an der Humboldt-Universität zu Berlin und 2016 als DAAD-Stipendiat am Department of German der University of California, Berkeley. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Soziologie der Kritik, Skateboard Studies, Literatur und rechte Gewalt, engagierte Literatur sowie Literatur und Subkultur/Ökonomie.