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Dieses Buch zeigt die ideen- und wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs vom Mittelalter bis zum 20. Jhd. auf. Dabei geht Sebastian Simmert vertieft auf die epistemische Bedeutung der Wahrscheinlichkeit als qualitative Bestimmung von Wissen ein. Hierbei untersucht er die Bedingungen der Möglichkeit quantitativer Wahrscheinlichkeit. Im Zentrum steht die Überlegung, dass die elementare Ebene qualitativer Wahrscheinlichkeiten keine Gleichwahrscheinlichkeiten zulässt. Denn sie baut auf einer zweiwertigen Logik auf. Mit dieser Prämisse werden die Grenzen des durch Wahrscheinlichkeiten Aussagbaren aufgezeigt; unter anderem, dass die Anwendung des Gesetzes der großen Zahl keine empirischen Aussagen rechtfertigt.
Der InhaltEntwurf einer Logik probabler Aussagen
Ausgangspunkt des Probabilismus
Bildung von Wahrscheinlichkeitsaussagen als weiterführende Induktion
Über den Nutzen normativ bedingter Wahrscheinlichkeiten
Das Gesetz der großen Zahl
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Fachgebiete Soziologie, Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und Mathematik
Praktiker und Praktikerinnen aus den Bereichen der Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft und Statistik
Der AutorSebastian Simmert ist ehrenamtlich am Lehrstuhl für Strafrecht, Rechtstheorie/ Rechtsphilosophie der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig.
Sebastian Simmert ist ehrenamtlich am Lehrstuhl für Strafrecht, Rechtstheorie/ Rechtsphilosophie der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig.