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Das digitale Vermessen körperlicher Aktivitäten, die bildliche Selbstinszenierung mit dem Smartphone am ausgestreckten Arm, die Partnersuche per Links- bzw. Rechtswisch auf dem Display - zeitgenössische Medienpraktiken betreiben je spezifische Inszenierungen und Aufführungen der Person und ihres Körpers. Dadurch zeigen sich kulturelle Dynamiken, die durch die Integration mobiler und körpernaher Techniken in den Alltag, durch mediale wie visuelle Hinwendung zum Körper und durch (spielerische) Aufführung einer Arbeit am Selbst bestimmt sind. Die Beiträger_innen des Bandes untersuchen diese Dynamiken, indem sie u.a. aus sportwissenschaftlicher, soziologischer, pädagogischer, philosophischer und medienwissenschaftlicher Perspektive nach gegenwärtigen Konstellationen von Körper, Medien und Selbst fragen.
Daniel Rode (Dr.) lehrt und forscht im Arbeitsbereich Soziologie der Bewegung und des Sports am Institut für Sportwissenschaft und Motologie der Philipps-Universität Marburg.
Martin Stern (Prof. Dr.) leitet den Arbeitsbereich Soziologie der Bewegung und des Sports am Institut für Sportwissenschaft und Motologie der Philipps-Universität Marburg.