Gedanken zur Kunst 2016-2019

Seit den frühen 1980er Jahren arbeitet Sigrid Crasemann als freie Künstlerin. Bis heute begleitet sie ihre Arbeit mit Tagebuchnotizen in unregelmäßigen zeitlichen Abständen. Gedanken zur Kunst VIII, 2017-2019 beleuchten autobiografisch ihren Schaffensprozess, innere Auseinandersetzungen, Kämpfe, Krisen, Eingebungen, Fragen, Zweifel. Sie erwähnt Ausstellungen und Bilderverkäufe, zeigt sie beeinflussende Fakten und Zusammenhänge auf und streift private Vorkommnisse.
Die in den Tagebüchern angesprochenen Bilder sind dem Text wahlweise in Form kleiner farbiger Abbildungen illustrativ zugeordnet.

1943 bin ich im Krieg während des Feuersturms in Hamburg geboren. Hier habe ich bis 2004 als Kunsterzieherin an zwei Hamburger Gymnasien gearbeitet. Während dieser langen Zeit hat in mir neben der Liebe zu den Kindern und Jugendlichen meine Liebe zur freien Kunst beständig geglüht und geschwelt und hat sich am Ende in einem Feuer Luft gemacht. Seit 1985 arbeite ich als freie Künstlerin in Wort und Bild in Hamburg.
Seit einigen Jahren entdecke ich die Lust am Schreiben und das große Feld seiner Ausdrucksmöglichkeiten. Autobiografische Reflexionen und Betrachtungen der Bedingungen unseres Daseins schlugen sich in zwei Buchbänden Ahnensog und Ahnensog II nieder.
Ich liebe besonders auch das Reich der Poesie in Verbindung mit Zeichnungen. So entstanden einige Bilderbücher für Kinder und Erwachsene (s.Amazon).
Zurückliegende und geplante Ausstellungen sowie eine Übersicht meiner bildnerischen Arbeit sind meiner Website zu entnehmen.