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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik / Erziehungswissenschaften, Note: bestanden, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Allgemeine und historische Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Gesamtheit ihrer Arbeit kritisch betrachtet werden und auf die allgemein pädagogische Bedeutung geprüft werden. Dabei sollen die kritischen Bemerkungen nicht die Arbeit Montessoris kleinreden oder nahelegen, diese zu verwerfen, sondern einen kritischen Blick auf die Pädagogik Montessoris zeigen, der ein Weiterdenken ermöglicht.
Die Montessori-Pädagogik gehört zu den bekanntesten reformpädagogischen Konzepten. Heute muss allerdings zwischen dem Umgang von geschulten Montessori-Pädagogen, der Vorstellung oberflächlicher Meinungen über das Konzept von Montessori und dem Leben und Werken von Maria Montessori unterschieden werden. Nicht alles, was den Namen Montessori trägt, steht im Einklang mit ihren Theorien. Dass das so ist, liegt daran, dass ihre Pädagogik über viele Anknüpfungspunkte verfügt. Zum einen das Bild vom Kind und die Auseinandersetzung mit der Rolle von Kindern in der Gesellschaft, zum anderen die Auseinandersetzungen mit Entwicklungstheorien und der didaktischen Aufbereitung der relevanten Entwicklungsmomente. Je nach Interesse des Lesers werden andere Schlussfolgerungen über die Arbeit von Montessori gefunden.
Montessori schafft es, mit ihren Aussagen, den Nerv der Zeit zu treffen. Ihre Theorien regen an. Doch meistens werden hauptsächlich ihre didaktischen Prinzipien und ihr Bild vom Kind hervorgehoben, allgemein pädagogische Impulse ihrerseits werden dabei tendenziell eher außer Acht gelassen.