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Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Sparkassen-Finanzgruppe stellt den Eliteschulen des Sports jährlich Gelder für Förderzwecke zur Verfügung, die Volksbanken Raiffeisenbanken sponsern die Deutschen Tischtennis-Mini-Meisterschaften für Mädchen und Jungen, die Hamburger Bank unterstützt die Fußball-Jugendmannschaft der Hamburger Turnerschaft, die Deutsche Bank fördert in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthilfe Nachwuchssportler auf dem Weg nach Olympia; die Liste ließe sich fortführen. In den letzten Jahren ist der Trend zu beobachten, daß sich Unternehmen, insbesondere Kreditinstitute, zunehmend der Förderung des Nachwuchssports widmen. Auch die Dresdner Bank AG fördert durch zahlreiche nationale und regionale Sponsoringprojekte den Nachwuchssport. So tritt die Dresdner Bank Berlin AG mit dem Konzept DRUMBO CUP als Initiator eines Hallenfußballturniers für Berliner Grundschulen in Erscheinung und beteiligt sich überdies am Konzept TOP 100 BERLIN JUNIORTEAM, das der Förderung junger Berliner Nachwuchsathleten dient. Durch ein Praktikum bei der Agentur TOP Sportmarketing Berlin GmbH, die das Konzept TOP 100 BERLIN JUNIORTEAM mit Unterstützung der Dresdner Bank Berlin realisiert, entstand die Idee zur Anfertigung der vorliegenden Arbeit. Während des Praktikums fiel auf, daß sich bestimmte in der Praxis angewendete Verfahren und Prozesse zur Realisierung des Konzepts teilweise erheblich von den Vorgaben in der Literatur unterschieden. Über die Agentur konnte der Kontakt zur Dresdner Bank Berlin AG hergestellt werden, die auf Anfrage des Verfassers ihre Zusage für eine Untersuchung der Konzepte DRUMBO CUP und TOP 100 BERLIN JUNIORTEAM erteilte.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, neben der Vermittlung von Grundlagen des Sponsoring, den idealtypischen theoretischen Managementprozeß des Sportsponsoring darzustellen und diesen mit dem praktischen Managementprozeß anhand einer Untersuchung der Konzepte DRUMBO CUP und TOP 100 BERLIN JUNIORTEAM zu vergleichen. Dabei sollen Differenzen zwischen Theorie und Praxis sowie deren Ursachen ermittelt werden, um daraus Handlungsempfehlungen für die Bank abzuleiten. Ein Vergleich beider Konzepte wird nicht angestrebt, da diese sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden.
Gang der Untersuchung:
Die Arbeit gliedert sich in einen praktischen und in einen theoretischen Teil. Zu Beginn der Arbeit (Kapitel 2) stehen die definitorische Abgrenzung des Sponsoring zu den artverwandten Begriffen Mäzenatentum und Spendenwesen sowie [...]